Above the Fold: Die ersten Sekunden auf der Website entscheiden alles!

Above the Fold: Die ersten Sekunden auf der Website entscheiden alles!

Was ist der „Above the Fold“-Bereich?

Stellen Sie sich vor, Sie schlagen eine Zeitung auf und direkt auf der ersten Seite ist alles Wichtige sofort sichtbar – der Titel, das Hauptfoto und die spannendsten Schlagzeilen. Sie bekommen sofort ein Gefühl dafür, ob sich das Lesen lohnt oder nicht.

Genauso funktioniert es auch bei einer Website – nur, dass die Titelseite der sogenannte „Above the Fold“-Bereich ist, also der obere Teil einer Seite, den man ohne Scrollen sieht.

 

Warum ist der „Above the Fold“-Bereich so wichtig?

Dieser Bereich ist besonders wichtig, weil Internetnutzer es gewohnt sind, schnell zu entscheiden. Blitzschnell!

Sie haben nur eine einzige Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der „Above the Fold“-Bereich ist genau dieser Moment – der Augenblick, in dem Sie Ihre Besucherin oder Ihren Besucher von der ersten Sekunde an packen müssen. Er ist wie der erste Eindruck bei einem persönlichen Gespräch – entscheidend. Hier entscheiden sich Seitenbesucher: Bleibe ich oder gehe ich? Schaue ich mir die Website weiter an oder wird der Browser-Tab geschlossen?

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Nutzer innerhalb der ersten 3 Sekunden entscheiden, ob sie auf einer Website bleiben oder abspringen. Webseiten werden mit einem raschen Blick gescannt und blitzschnell wird entschieden, ob der Inhalt relevant ist. In diesen wenigen Sekunden muss Ihre Seite überzeugen – mit einer klaren Botschaft, ansprechendem Design und gut platzierten Inhalten.

 

Doch wie schaffen Sie es, blitzschnell zu überzeugen?

Besucher müssen direkt verstehen, wer Sie sind und was Sie bieten, ohne lange suchen oder überlegen zu müssen.

  • Holen Sie Ihre Besucher ab.
  • Wecken Sie ihre Neugier.
  • Machen Sie sich Gedanken über die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe.
  • Fragen Sie sich, was bei Ihren potenziellen Kunden ein „Ja, genau das brauche ich!“ auslöst.
  • Packen Sie Ihre Leser mit den richtigen Worten. Hier gilt: Weniger ist mehr. Nutzen Sie wenige, aber treffende Worte.
  • Wecken Sie Emotionen.
  • Sorgen Sie für eine klare visuelle Struktur, klare Botschaften, eine einfache Navigation und einen starken Call-to-Action.

 

Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

Haben Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher? Haben Sie ihre Neugier geweckt? Wenn ja, dann haben Sie gewonnen – zumindest für den Moment. Denn ein Besuch auf Ihrer Seite – und das Lesen des oberen Teils – ist nur der Anfang, aber dieser erste Schritt ist entscheidend. Sie sollten also besser überzeugen.

 

Worauf kommt es an?

  • Klare und prägnante Botschaft: Der Leser muss sofort wissen, warum er hier ist und was er von Ihnen erwarten kann. Der „Above the Fold“-Bereich sollte eine klare Botschaft transportieren. Überladen Sie ihn nicht mit Text oder zu vielen Elementen. Zeigen Sie in wenigen Worten, was Ihre Webseite zu bieten hat. Eine einprägsame Überschrift oder ein starkes Statement hilft dabei.

 

  • Visuelle Elemente gezielt einsetzen: Nutzen Sie Bilder, Grafiken oder Videos, die die Botschaft Ihrer Seite unterstützen, ohne den Besucher zu überfordern. Achten Sie darauf, dass diese visuell ansprechend und relevant sind.

 

  • Ein starker Call-to-Action (CTA): Was möchten Sie, dass Ihre Besucher tun? Möchten Sie, dass sie sich anmelden, ein Produkt kaufen oder mehr erfahren? Egal, ob es sich um einen „Jetzt kaufen“-Button oder eine Einladung zum Newsletter handelt. Der Call-to-Action sollte deutlich sichtbar und klar formuliert sein.

 

  • Navigation übersichtlich gestalten: Eine gut sichtbare und leicht bedienbare Navigation ermöglicht es den Nutzern, sich schnell auf Ihrer Seite zurechtzufinden.

 

  • Weniger ist mehr: Der „Above the Fold“-Bereich sollte nicht überladen sein. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.

 

Gut möglich, dass die Gestaltung Sie vor eine Herausforderung stellt. Das ist zu Beginn völlig normal, schließlich haben Sie das noch nie gemacht und sind weder Webdesign-Profi noch Redakteur von Beruf.

Es empfiehlt sich daher, verschiedene Designs zu testen, so finden Sie heraus, was bei Ihrer Zielgruppe am besten funktioniert. Experimentieren Sie mit Überschriften, Bildern und CTAs.

 

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Unterschiede bei Desktop und Mobile

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen der Gestaltung des „Above the Fold“-Bereichs für Desktop- und Mobilgeräte, welche Sie beachten sollten.

  • Bildschirmgröße: Auf Desktops steht mehr Platz zur Verfügung, um Informationen und visuelle Elemente unterzubringen. Auf Mobilgeräten ist der sichtbare Bereich jedoch stark begrenzt, wodurch weniger Inhalte auf den ersten Blick sichtbar sind. Stellen Sie sicher, dass alles auch auf kleinen Bildschirmen gut sichtbar und korrekt dargestellt ist.

 

  • Priorisierung von Inhalten: Für Mobilgeräte ist es besonders wichtig, Inhalte zu priorisieren. Die Kernbotschaft und der Call-to-Action müssen im kleineren sichtbaren Bereich klar und deutlich präsentiert werden.

 

  • Navigation: Während auf Desktops oft eine umfangreiche Navigation oben sichtbar ist, wird auf Mobilgeräten häufig ein sogenanntes „Hamburger-Menü“ verwendet, um Platz zu sparen.

 

  • Ladezeiten und Performance: Mobile Nutzer erwarten schnelle Ladezeiten, da sie oft unterwegs surfen. Achten Sie auf schnelle Ladezeiten, denn der beste „Above the Fold“-Bereich bringt nichts, wenn die Seite ewig lädt und Ihre Besucher schon wieder abspringen, bevor sie überhaupt etwas von Ihrer Seite gesehen haben.

 

Ist Ihre Website barrierefrei und für alle zugänglich? Machen Sie den Selbstcheck.

 

 

Ist Ihre Website barrierefrei und für alle zugänglich? Machen Sie den Selbstcheck.

Ist Ihre Website barrierefrei und für alle zugänglich? Machen Sie den Selbstcheck.

Warum ein Selbstcheck?

Mit einem kurzen und einfachen Selbstcheck können Sie einen Überblick über den aktuellen Stand Ihrer Website erhalten. So erkennen Sie schnell, ob Ihre Seite grundlegende Anforderungen an Barrierefreiheit erfüllt und ermöglicht Ihnen, potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und erste Anpassungen vorzunehmen. Außerdem gibt er Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Website für eine breite Nutzergruppe zugänglich ist – unabhängig von deren individuellen Einschränkungen. Denn eine barrierefreie Website ist nicht nur ein Zeichen von Inklusion und Verantwortungsbewusstsein, sondern steigert auch die Zufriedenheit Ihrer Besucher – und macht Ihre Website langfristig erfolgreicher.

Der Selbstcheck ist ein einfacher erster Schritt, bevor Sie in tiefere Analysen oder professionelle Unterstützung investieren. Sie müssen keine umfangreichen technischen Kenntnisse haben, um grundlegende Kriterien zu überprüfen. Und denken Sie daran: Kleine Änderungen können bereits große Verbesserungen für Ihre Nutzererfahrung und die Zugänglichkeit bewirken.

 

5 einfache Schritte für den Barrierefreiheits-Check:

 

1. Wie gut sind die Kontraste?

Ist der Text auf Ihrer Website gut lesbar, auch für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen oder Farbsehschwächen? Testen Sie den Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund – zum Beispiel mit einem Contrast-Checker wie WebAIM Contrast Checker. Schon kleine Anpassungen können hier Großes bewirken!

 

2. Lässt sich Ihre Website ohne Maus bedienen?

Probieren Sie es selbst aus: Navigieren Sie mit der Tab-Taste durch Ihre Website. Funktionieren alle Buttons, Links und Formulare? Werden interaktive Elemente sichtbar hervorgehoben? Eine gute Tastaturbedienung ist für viele Nutzer unverzichtbar. Nutzen Sie Tools wie den Focus Indicator Tool für Chrome, um sichtbare Fokusrahmen auf Ihrer Seite zu testen.

 

3. Hören statt sehen: Wie gut versteht ein Screenreader Ihre Website?

Nutzen Sie Tools wie WAVE Accessibility Evaluation Tool oder NVDA Screenreader und prüfen Sie, ob Ihre Überschriften klar strukturiert sind. Haben alle Bilder sinnvolle Alternativtexte? Ein gut formulierter ALT-Text macht den Unterschied – sowohl für Screenreader-Nutzer als auch für Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

 

4. Sind Ihre Texte leicht verständlich?

Lesen Sie Ihre Inhalte einmal laut vor. Sind die Sätze klar, kurz und verständlich? Vermeiden Sie Fachjargon und erklären Sie Fremdwörter. Zur Unterstützung können Sie den Textanalyse-Tool von Hemingway App nutzen, um die Verständlichkeit Ihrer Texte zu überprüfen. Ihre Leser werden es Ihnen danken – und bleiben länger auf Ihrer Website.

 

5. Wie gut funktionieren Ihre Formulare?

Testen Sie die Eingabefelder: Springt der Cursor ins richtige Feld, wenn Sie auf die Beschriftung klicken? Wenn nicht, sind wichtige Verknüpfungen nicht vorhanden – und das kann potenzielle Nutzer frustrieren. Verwenden Sie Google Lighthouse für die technische Überprüfung Ihrer Formulare.

 

Was tun nach dem Selbstcheck?

Sollten Sie Schwachstellen finden, können Sie diese gezielt angehen. In vielen Fällen helfen bereits kleine Anpassungen, wie die Optimierung von Kontrasten, das Hinzufügen von ALT-Texten oder die Anpassung der Sprache.

 

Von der Prüfung zur Umsetzung.

Wenn Sie beim Selbstcheck einige Verbesserungsbereiche entdeckt haben, bietet Ihnen unsere Checkliste für barrierefreies Webdesign eine strukturierte Unterstützung bei der Umsetzung. Sie hilft Ihnen, intensiver zu prüfen, welche Maßnahmen erforderlich sind, und führt Sie Schritt für Schritt durch die wichtigsten Anforderungen.

 

Warum sollten Sie jetzt aktiv werden?

Barrierefreiheit bringt nicht nur Vorteile für die Website-Besucher, sondern auch für Sie als Website-Betreiber: Sie erreichen eine größere Zielgruppe, profitieren von einer besseren Auffindbarkeit in Suchmaschinen und signalisieren gesellschaftliche Verantwortung. Nutzen Sie den Selbstcheck und die Checkliste als ersten Einstieg – und bauen Sie Barrieren ab!

Fangen Sie noch heute an! Mit jedem Schritt bringen Sie Ihre Website näher an das Ziel, wirklich für alle zugänglich zu sein. Und falls Sie Unterstützung brauchen, stehen wir Ihnen bei Vero. – Online Marketing gerne zur Seite, von der Optimierung Ihrer Website, von der Analyse bis zur Umsetzung. Gemeinsam schaffen wir eine digitale Welt ohne Barrieren!

 

Barrierefreiheit im Web wird 2025 Pflicht: Was Sie wissen müssen

Barrierefreiheit im Web wird 2025 Pflicht: Was Sie wissen müssen

Barrierefreiheit im Web wird 2025 Pflicht: Was Sie wissen müssen

Am 28. Juni 2025 tritt das EU-weit beschlossene Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft, das Unternehmen sowie Organisationen dazu verpflichtet, ihre Websites und Webshops barrierefrei zu gestalten. Ziel ist es, digitale Inhalte für alle Menschen zugänglich zu machen, unabhängig von deren Einschränkungen.

Doch was bedeutet das konkret für Unternehmen und Ihre Website? Welche Anforderungen gehen mit dem BFSG einher? Und welche Vorteile hat barrierefreies Webdesign? In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe des BFSG genauer und geben praktische Tipps wie Unternehmen sich darauf vorbereiten können, inklusive Checkliste.

 

Was ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?

Das Ziel des Gesetzes ist klar und wichtig: Niemand soll aufgrund von körperlichen Einschränkungen von digitalen Informationen ausgeschlossen sein. Barrierefreiheit für Websites soll Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen oder Personen mit vorübergehenden Einschränkungen den uneingeschränkten Zugang zu digitalen Inhalten ermöglichen. Dabei profitieren letztlich alle Nutzer:innen von klar strukturierten, gut lesbaren und intuitiven Webangeboten.

 

Warum Barrierefreiheit wichtig ist

Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Kunde oder eine interessierte Person besucht Ihre Website – aber wichtige Inhalte sind für diese Person nicht zugänglich. Sei es, weil die Texte schlecht lesbar sind, Bilder keine Beschreibungen haben oder die Seite nur mit der Maus navigiert werden kann. Genau hier setzt Barrierefreiheit an: Sie sorgt dafür, dass Ihre Website für alle Menschen nutzbar wird, unabhängig von individuellen Einschränkungen.

Das Ziel des BFSG ist klar und wichtig! Niemand soll aufgrund von körperlichen Einschränkungen von digitalen Informationen ausgeschlossen sein. Barrierefreiheit für Websites soll Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen oder Personen mit vorübergehenden Einschränkungen den uneingeschränkten Zugang zu digitalen Inhalten ermöglichen. Kurz gesagt: Digitale Inhalte sollen für alle zugänglich sein.

 

Vorteile von barrierefreien Websites für Unternehmen

  • Bessere Nutzererfahrung: Intuitiv bedienbare Websites erhöhen die Zufriedenheit.
  • Erweiterung der Zielgruppe: Mit über einer Milliarde Menschen weltweit, die mit einer Behinderung leben, erschließen Sie neue Kundengruppen.
  • Verbessertes SEO: Barrierefreie Websites erfüllen wichtige Suchmaschinenkriterien und verbessern Ihr Google-Ranking.
  • Positives Image: Sie signalisieren gesellschaftliche Verantwortung und stärken Ihre Marke.

 

Barrierefreiheit geht aber über reine Vorgaben durch Gesetze hinaus. Sie zeigen damit, dass Ihnen Inklusion und Gleichberechtigung wichtig sind. Und ganz nebenbei profitieren Sie von vielen Vorteilen, wie einer besseren Sichtbarkeit bei Google, einem positiven Nutzererlebnis und einem stärkeren Image.

 

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Was bedeutet „barrierefreies Internet“?

Barrierefreies Internet beschreibt die Gestaltung digitaler Inhalte und Anwendungen so, dass sie für alle Menschen zugänglich und nutzbar sind – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten. Diese barrierefreie Kommunikation stellt besondere Anforderungen an Konzept, Design, Texte und Programmierung. Sie betrifft nicht nur Websites, sondern auch Webshops, Apps, digitale Dokumente und sogar Social-Media-Beiträge.

 

Die wichtigsten Anforderungen für barrierefreie Websites

Damit Ihre Website für alle Menschen zugänglich wird, müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Hier sind die zentralen Anforderungen, die Sie bei der Gestaltung Ihrer digitalen Angebote beachten sollten:

  1. Bedienbarkeit ohne Maus: Alle Funktionen müssen per Tastatur oder anderen Eingabegeräten steuerbar sein.
  2. Hohe Kontraste: Inhalte müssen gut lesbar gestaltet sein – auch für Menschen mit Sehbehinderungen.
  3. Einfache Sprache: Verständliche Texte ermöglichen eine breitere Zugänglichkeit.
  4. Alternativtexte: Bilder und Grafiken benötigen beschreibende Texte, damit sie von Screenreadern erfasst werden können.
  5. Technische Standards: Die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) in Stufe AA ist Pflicht.
  6. Screenreader-Kompatibilität: Inhalte und Navigation müssen für Menschen, die auf Vorlesesoftware angewiesen sind, zugänglich sein.

Ist vollständige Zugänglichkeit für Alle möglich?

Die digitale Barrierefreiheit ist ein wichtiges Ziel, das jedoch nicht immer zu 100% erreicht werden kann. Es gibt technische, strukturelle und oft auch rechtliche Herausforderungen, die nicht vollständig gelöst werden können. Dennoch ist es entscheidend, Barrieren so weit wie möglich abzubauen und alternative Lösungen anzubieten.

Ein Beispiel: Bei einem historischen Aussichtsturm könnte der Einbau eines Lifts aufgrund der Statik oder des Denkmalschutzes unmöglich sein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Turm geschlossen werden muss. Eine Alternative könnte darin bestehen, mit Videos oder interaktiven Bildschirmen die Aussicht und die Geschichte des Turms zugänglich zu machen, sodass auch Menschen, die den Turm nicht erklimmen können, ein ähnliches Erlebnis haben.

In der digitalen Welt gibt es ähnliche Herausforderungen. Webseiten und Apps, die nicht von Anfang an barrierefrei gestaltet wurden, können oft durch gezielte Maßnahmen verbessert werden, etwa durch das Hinzufügen von Bildbeschreibungen oder die Optimierung für Screenreader. Manche Anwendungen hingegen erfordern eine komplette Neugestaltung, um den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht zu werden.

Wichtig ist, dass selbst wenn bestimmte Inhalte nicht vollständig barrierefrei gestaltet werden können, immer alternative Wege gefunden werden sollten, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Barrieren soweit möglich abzubauen – beispielsweise durch Textbeschreibungen, Untertitel, Audioversionen oder interaktive Inhalte. Solche Ansätze tragen dazu bei, digitale Angebote für möglichst viele Menschen zugänglich und nutzbar zu machen.

 

Welche Maßnahmen bedarf es, um eine Website Barrierefrei zu machen?

 

Visuelle Elemente

  • Bilder und Grafiken:
    Alle Bilder müssen mit aussagekräftigen Alternativtexten versehen sein, damit sie auch von Screenreadern erfasst werden können. Dekorative Bilder sollten als solche gekennzeichnet sein.
  • Farben und Kontraste:
    Sorgen Sie für einen ausreichend hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund, damit Inhalte gut lesbar sind.

 

Textliche Inhalte

  • Struktur und Formatierung:
    Strukturieren Sie Ihre Website mit klaren Überschriften. Inhalte sollten in sinnvolle Absätze und Listen gegliedert sein, um die Lesbarkeit zu erhöhen.
  • Sprache:
    Nutzen Sie leichte Sprache, das verbessert die Verständlichkeit Ihrer Texte. Wenn Inhalte in mehreren Sprachen angeboten werden, sollte dies im Quellcode klar markiert sein.

 

Multimediale Inhalte

  • Videos und Audiodateien:
    Stellen Sie Untertitel für Videos bereit und ergänzen Sie wichtige visuelle Informationen durch Audiodeskriptionen. Audioinhalte sollten durch Transkripte ergänzt werden, um allen Nutzern Zugang zu ermöglichen.

 

Navigation und Interaktion

  • Tastaturzugänglichkeit:
    Alle Funktionen Ihrer Website müssen per Tastatur bedienbar sein. Stellen Sie sicher, dass bei der Navigation ein sichtbarer Fokus angezeigt wird, der Nutzer:innen die Orientierung erleichtert.
  • Formulare:
    Jedes Formularfeld sollte klar beschriftet sein. Fügen Sie verständliche Fehlermeldungen und Hilfestellungen hinzu, um die Nutzung zu vereinfachen.

 

Technische Aspekte

  • Seitenstruktur:
    Nutzen Sie semantisches HTML, um eine klare Struktur im Quellcode zu schaffen. Das erleichtert die Nutzung von Screenreadern und verbessert die Zugänglichkeit.
  • Responsive Design:
    Ihre Website sollte sich an unterschiedliche Geräte und Bildschirmgrößen anpassen, damit sie überall optimal genutzt werden kann.

 

Zusätzliche Anforderungen

  • Bereitstellung einer Erklärung zur Barrierefreiheit, die ähnlich wie ein Impressum Nutzer über die barrierefreien Inhalte informiert.
  • Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) mindestens auf Stufe AA.

 

Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie eine barrierefreie Website, die nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern auch das Nutzererlebnis für alle verbessert.

 

Wie kann man eine Website auf Barrierefreiheit testen?

Websites lassen sich sowohl manuell als auch mittel automatisierter Tools auf Barrierefreiheit prüfen.

Automatische Tools helfen, erste Barrieren auf Ihrer Website schnell zu erkennen. Diese Tools prüfen grundlegende technische Kriterien, wie fehlende Alternativtexte für Bilder, unzureichende Farbkontraste oder Probleme in der Seitenstruktur. Die Ergebnisse werden meist einfach dargestellt – etwa in Punkten oder Prozentwerten – und zeigen schnell erste Schwachstellen auf. Allerdings haben solche Tests ihre Grenzen. Eine Software kann nur bedingt beurteilen, ob die Sprache verständlich ist, das Bedienkonzept logisch oder interaktive Elemente leicht zu nutzen sind.

Mit einem kurzen und einfachen und kostenfreien Selbstcheck erkennen Sie schnell, ob Ihre Seite grundlegende Anforderungen der Barrierefreiheit erfüllt.

Für eine umfassendere Tests und Optimierungen Ihrer Website können Sie die ausführliche Checkliste für barrierefreies Webdesign nutzen, die sich an den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) orientiert. Mit der Checkliste können Sie Schritt für Schritt Ihre Website analysieren und gezielt Barrieren abbauen.

Tipp: Für größere oder komplexe Websites sowie Online-Shops empfiehlt sich diese von Experten prüfen zu lassen. Hierbei werden nicht nur technische Anforderungen, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit und inhaltliche Klarheit Ihrer Website analysiert und Sie erhalten klare Handlungsempfehlungen, welche Sie dann gezielt umsetzen können.

 

Für wen wird Barrierefreiheit verpflichtend?

Das Gesetz gilt für eine Vielzahl von Organisationen und Unternehmen. Im Einzelnen sind ab 28. Juni 2025 folgende Gruppen zur Barrierefreiheit verpflichtet:

  • Öffentliche Einrichtungen: Hier gilt die Verpflichtung bereits seit mehreren Jahren.
  • Unternehmen ab 10 Mitarbeitenden: Unabhängig von ihrer Branche.
  • Unternehmen mit einem Jahresumsatz oder einer Bilanzsumme von über 2 Millionen Euro.
  • B2C-Unternehmen mit Onlineshops oder Apps: E-Commerce-Angebote stehen besonders im Fokus.
  • Teilweise auch B2B-Unternehmen: Wenn deren Angebote direkt von Endnutzern genutzt werden.

Aber, selbst wenn Sie nicht gesetzlich verpflichtet sind, sollten Sie sich überlegen, ob Sie Ihren Online-Auftritt nicht doch barrierefrei gestalten möchten, denn die Umsetzung der Barrierefreiheit bietet auch kleineren Unternehmen einen deutlichen Mehrwert.

 

Wer profitiert vom barrierefreien Internet?

Barrierefreiheit bietet Vorteile für alle. Insbesondere Menschen mit Behinderungen oder älteren Personen wird die Teilhabe an der digitalen Welt erleichtert. Doch auch Unternehmen können durch barrierefreie Webangebote profitieren:

 

Erweiterung der Zielgruppe

Über eine Milliarde Menschen weltweit leben mit einer Behinderung. Durch barrierefreie Webangebote machen Sie Ihre Inhalte und Dienstleistungen für diese Zielgruppe zugänglich und erhöhen Ihre Reichweite erheblich.

 

Bessere Auffindbarkeit bei Google

Barrierefreie Websites sind in der Regel besser strukturiert und erfüllen wichtige SEO-Kriterien, die auch das Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen positiv beeinflussen.

 

Verbesserung der Nutzererfahrung

Barrierefreiheit führt oft zu klareren, intuitiveren Designs, die nicht nur für Menschen mit Behinderungen, sondern auch für alle anderen Nutzer:innen von Vorteil sind. Eine längere Verweildauer und eine höhere Zufriedenheit können die Folge sein.

 

Wettbewerbsvorteil

Barrierefreie Websites sind ein Zeichen von Innovation und Inklusion. Unternehmen, die hier Vorreiter sind, können sich nachhaltig von ihrer Konkurrenz abheben.

 

Stärkung der Markenwahrnehmung

Das Engagement für Barrierefreiheit wird zunehmend als Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung wahrgenommen. Dies kann Ihr Image verbessern und das Vertrauen Ihrer Kundschaft stärken.

 

Vorbereitung auf die gesetzlichen Vorgaben

Unternehmen sollten die Umsetzung frühzeitig planen und prüfen, ob ihre digitale Präsenz die Anforderungen erfüllt. Empfohlene Schritte:

  • Analyse des Ist-Zustands: Nutzen Sie Tools wie Google Lighthouse, WAVE oder die BITV-Selbstbewertung.
  • Regelmäßige Tests: Automatisierte und manuelle Prüfungen sollten Hand in Hand gehen.
  • Professionelle Unterstützung: Ziehen Sie Experten hinzu, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen eingehalten werden.

 

Checkliste für barrierefreie Website

Bevor Sie in größere Anpassungen investieren, können Sie mit unserer praktischen Checkliste für Barrierefreies Webdesign einen Überblick gewinnen.

Die Checkliste ist praxisorientiert gestaltet und orientiert sich an denselben Kriterien, die auch vom Gesetzgeber im Rahmen des BFSG von Unternehmen verlangt werden. Mit klaren Anleitungen und Beispielen hilft sie Ihnen, Ihre Website auf wichtige Barrierefreiheitsstandards zu prüfen und umzusetzen – ein unkomplizierter Einstieg für alle, die ihre digitale Präsenz inklusiver gestalten möchten.

Jetzt starten und Barrieren abbauen!

 

Die Einführung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes markiert einen Meilenstein in der digitalen Inklusion. Wir empfehlen allen Unternehmen, die Anforderungen frühzeitig umzusetzen – nicht nur, um gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen, sondern auch, um die zahlreichen Vorteile für sich zu nutzen. Barrierefreiheit ist nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern eine Investition in eine nachhaltige, inklusive Zukunft.

Wenn Sie mehr über Barrierefreiheit im Web erfahren möchten oder Ihre Website den gesetzlichen Anforderungen entsprechend optimieren wollen, sind wir bei Vero. – Online Marketing gerne für Sie da. Ob Beratung oder praktische Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen – unser erfahrenes Team freut sich darauf, Ihr Projekt gemeinsam mit Ihnen erfolgreich zu realisieren.

Sie haben Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zur barrierefreien Website!

Was macht einen guten und erfolgreichen Onlineshop aus?

Was macht einen guten und erfolgreichen Onlineshop aus?

Ein erfolgreicher Onlineshop ist weit mehr als nur eine Verkaufsplattform – er ist ein Ort, an dem sich Kunden willkommen fühlen, gerne stöbern und mit einem guten Gefühl kaufen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die das Einkaufserlebnis maßgeblich beeinflussen. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Do’s und Don’ts zusammengefasst, die einen guten Onlineshop ausmachen.

 

Do’s: Das macht einen Onlineshop erfolgreich

1. Ansprechendes und intuitives Design

Das Design Ihres Onlineshops ist der erste Eindruck, den Ihre Kunden wahrnehmen. Ein visuell ansprechendes und dennoch funktionales Design erhöht die Verweildauer und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses. Das Design sollte sich an der Marke orientieren und gleichzeitig den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit legen. Minimalistische Gestaltung und eine klare Struktur tragen zur intuitiven Bedienung bei.

 

2. Benutzerfreundlichkeit (Usability)

Ein Onlineshop sollte intuitiv und einfach zu bedienen sein. Kunden möchten schnell finden, was sie suchen, ohne sich durch ein Labyrinth an Menüs und Kategorien zu klicken. Eine klare Navigation, gut strukturierte Produktseiten und einfache Filtermöglichkeiten verbessern das Einkaufserlebnis erheblich. Mobile Optimierung ist dabei besonders wichtig, da immer mehr Menschen über Smartphones einkaufen.

 

3. Hochwertige Produktbilder und -beschreibungen

Visuelle und textliche Informationen sind die einzigen Hilfsmittel, die der Kunde hat, um sich ein Bild von einem Produkt zu machen. Hochwertige, professionelle Produktbilder aus verschiedenen Perspektiven und detaillierte Beschreibungen sind daher essenziell. Sie sollten alle wichtigen Informationen enthalten, wie Maße, Materialien und Verwendungszwecke. Videos oder 360-Grad-Ansichten sind zusätzliche Pluspunkte.

 

4. Einfache und sichere Zahlungsabwicklung

Der Checkout-Prozess ist der Punkt, an dem viele Kunden abspringen. Hier sollte nichts kompliziert oder verwirrend sein. Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an (Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung etc.), um möglichst viele Kunden abzuholen. Ebenso wichtig ist es, dass der gesamte Zahlungsvorgang SSL-verschlüsselt ist, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.

 

5. Kundenbewertungen und -empfehlungen

Vertrauen spielt im Onlinehandel eine große Rolle. Kunden verlassen sich oft auf Bewertungen anderer Käufer, bevor sie eine Entscheidung treffen. Integrieren Sie deshalb ein Bewertungssystem in Ihren Shop. Positive Rezensionen schaffen Vertrauen und geben neue Impulse für Kaufentscheidungen.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

6. Effiziente Kundenkommunikation und Support

Kunden erwarten auch online eine kompetente Beratung. Der Kundenservice sollte im Onlineshop leicht erreichbar sein, sei es durch Live-Chats, E-Mail oder eine Telefonnummer. Bieten Sie verschiedene Kanäle für den Support und Antworten Sie zeitnah. Ein Ratgeber mit häufig gestellten Fragen oder ein gut gestalteter FAQ-Bereich kann viele Fragen im Voraus klären, zusätzliches Vertrauen schaffen und die Kundenbindung stärken.

 

7. Transparente Liefer- und Rückgabebedingungen

Klare Informationen zu Versandkosten, Lieferzeiten und Rückgabemöglichkeiten sind essenziell. Kunden wollen genau wissen, wann sie mit ihrem Paket rechnen können und wie sie im Fall der Fälle eine Retoure abwickeln. Transparente und kundenfreundliche Rückgaberegelungen erhöhen zudem die Kaufbereitschaft und schaffen Vertrauen. Nichts sorgt für mehr Frust als versteckte Kosten oder undurchsichtige Rückgabebedingungen.

 

8. Auf Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit achten

Neben der SSL-Verschlüsselung, die für jede Website schon zum Standard gehören sollte, sollten auch vertrauenswürdige Zertifikate (z. B. Trusted Shops) eingebunden werden, die den Kunden signalisieren, dass ihre Daten sicher sind. Ein sichtbares Impressum und transparente AGB tragen ebenfalls zur Vertrauenswürdigkeit bei.

 

9. Mobile Optimierung ist ein Muss

Da immer mehr Nutzer mobil einkaufen, ist eine optimierte mobile Version entscheidend. Ist ein Shop nicht mobil optimiert, springen zahlreiche potenzielle Kunden ab. Die mobile Version des Shops sollte daher ebenso übersichtlich und benutzerfreundlich wie die Desktop-Version, mit schnellen Ladezeiten, klarer Navigation und benutzerfreundlichem Design.

 

10. Gute Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in Suchmaschinen

Nur wer gut sichtbar ist, kann auch erfolgreich verkaufen. Eine gute SEO-Strategie sorgt dafür, dass ein Onlineshop von potenziellen Kunden in Suchmaschinen wie Google gefunden wird. Wer Produktbeschreibungen, Meta-Tags und Bilder für SEO optimiert, kann seine Sichtbarkeit erhöhen.

 

 

Aber Achtung! Bereits kleine Fehler können im E-Commerce große Auswirkungen haben. Während ein durchdachter Onlineshop Kunden anzieht und bindet, sorgen bestimmte Mängel schnell für Frustration und Kaufabbrüche. Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, häufige Stolperfallen zu kennen und zu umgehen. Hier sind die häufigsten Don’ts, die in einem Onlineshop unbedingt vermeiden werden sollten.

 

Don’ts: Diese Fehler sollten unbedingt vermieden werden

1. Mitbewerber 1:1 kopieren

Es mag verlockend sein, bei erfolgreicheren Mitbewerber-Shops einfach zu kopieren, aber das ist keine gute Lösung. Kunden merken es, wenn kopiert wurde oder ein Konzept nachgeahmt ist. Es ist wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben und aus der Masse herauszuragen, daher ist es ratsam seinen eigenen Stil zu finden und eine klare Markenidentität aufzubauen.

 

2. Unübersichtliches Design

Ein überladenes, chaotisches Design führt dazu, dass Kunden sich überfordert fühlen und daher gilt, weniger ist mehr. Grelle Farben, unnötig viele Pop-Ups oder ablenkende Animationen sind zu vermeiden. Das Design sollte klar und nutzerorientiert sein.

 

3. Technische Optimierung vernachlässigen

Ein schönes Design allein reicht nicht aus. Ein Onlineshop muss auch technisch einwandfrei funktionieren. Lange Ladezeiten, fehlerhafte Links oder komplizierte Prozesse schrecken Kunden ab und sind ein häufiger Grund für Kaufabbrüche.

 

Wann ist ein Online-Shop wirklich erfolgreich?

 

4. Nicht auffindbar sein

Auch Werbeanzeigen in Suchmaschinen und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt eine große Rolle: Nur wenn ein Shop gut bei Google & Co. rankt, können die Kunden ihn auch finden.

 

5. Versteckte Kosten oder unklare Informationen

Nichts ist ärgerlicher für Kunden, als beim Checkout plötzlich versteckte Kosten wie überhöhte Versandgebühren oder Bearbeitungskosten zu entdecken. Solche Überraschungen führen häufig zu Kaufabbrüchen. Es empfiehlt sich von Beginn an transparent zu sein: Klare Angaben zu Preisen, Versandkosten und Lieferzeiten schaffen Vertrauen.

 

Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf

 

6. Schlechter After-Sales-Service

Der Kundenkontakt endet nicht mit dem Kauf. Ein guter After-Sales-Service ist mindestens genauso wichtig wie der Verkaufsprozess selbst. Kunden schätzen es, wenn sie nach dem Kauf gut betreut werden – sei es durch eine einfache Rückgabe, eine gute Verpackung oder die Möglichkeit zur Abfrage des Lieferstatus. E-Mails zur Bestätigung des Kaufs und zur Lieferung sollten zeitnah und professionell erfolgen. Auch eine Einladung, eine Bewertung abzugeben, zeigt dem Kunden, dass er wertschätz wird.

 

7. Komplizierte Registrierungspflicht

Kunden möchten eine schnelle Kaufabwicklung ohne lästige Registrierungen. Die Registrierung beim Checkout sollte optional sein.

 

8. Fehlender Datenschutz

Datenschutz ist ein sensibles Thema. Kunden wollen sicher sein, dass ihre persönlichen Daten, wie E-Mail-Adresse oder Zahlungsinformationen, sicher verwahrt werden. Fehlende oder unzureichende Datenschutzrichtlinien wirken unseriös und könnten potenzielle Käufer abschrecken.

 

9. Keine mobile Optimierung

Eine schlecht optimierte mobile Version des Onlineshops ist ein No-Go. Viele potenzielle Käufer nutzen ihr Smartphone, um online einzukaufen. Wenn die mobile Ansicht unübersichtlich ist oder der Kaufprozess kompliziert wird, verlassen diese Kunden den Shop – und kommen in der Regel auch nicht zurück.

 

Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.

 

Fazit: Best Practices eines erfolgreichen Onlineshops

Ein erfolgreicher Onlineshop setzt auf benutzerfreundliches Design, hochwertige Produktdarstellungen, sichere Zahlungsabwicklung und exzellenten Kundenservice. Transparenz bei den Geschäftsbedingungen und eine reibungslose mobile Optimierung sind genauso wichtig wie eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Es geht nicht nur darum, Produkte zu verkaufen, sondern Kunden ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Wer diese Faktoren berücksichtigt, legt den Grundstein für einen nachhaltigen Erfolg im E-Commerce.

Was ist UX-Design und wie kann man es lernen?

Was ist UX-Design und wie kann man es lernen?

Was ist UX und wo findet es Anwendung?

User Experience (UX) Design bezieht sich auf den Prozess der Gestaltung von Produkten, die bedeutungsvolle und relevante Erfahrungen für Benutzer bieten. Dies umfasst den gesamten Prozess der Akquise und Integration eines Produkts, einschließlich Aspekte von Branding, Design, Usability und Funktion. UX-Design zielt darauf ab, die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen, indem es die Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit und das Vergnügen bei der Interaktion mit einem Produkt steigert.

UX findet seine Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Websites, mobile Apps, Softwareanwendungen, physische Produkte und sogar Dienstleistungen. Jedes Mal, wenn ein Benutzer mit einem Produkt oder einer Dienstleistung interagiert, spielt UX eine Rolle. Eine gut durchdachte UX kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern, die Nutzerbindung erhöhen und den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung maßgeblich beeinflussen.

 

Was macht UX-Design so wertvoll?

Das Herzstück von UX-Design ist das Verständnis und die Erfüllung der Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer. Dies macht UX-Design so wertvoll, weil es sicherstellt, dass Produkte nicht nur funktional sind, sondern auch angenehm und effizient genutzt werden können. Ein gutes UX-Design kann die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts drastisch verbessern, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Loyalität führt.

In der Geschäftswelt kann eine exzellente UX den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Unternehmen, die in UX investieren, sehen oft eine höhere Kundenbindung, bessere Bewertungen und eine Steigerung der Konversionsraten. Durch die Reduzierung der Frustration und der Hürden bei der Nutzung eines Produkts können Unternehmen ihre Zielgruppen besser bedienen und ihre Marktposition stärken.

 

Wie kann man UX lernen?

User Experience ist ein umfassendes und vielschichtiges Feld, das viele Disziplinen wie Psychologie, Design, Informatik und Forschung umfasst. UX zu lernen erfordert eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Hier sind einige Wege, wie Sie UX lernen können, um ein fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten zu erwerben:

 

1. UX-Design Bücher lesen

Das Erlernen von UX-Design durch Bücher ist eine hervorragende Methode, um sich ein tiefgehendes Verständnis und fundierte Kenntnisse anzueignen. Bücher bieten strukturierte Lerninhalte, die sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Anleitungen umfassen. Sie profitieren von der Expertise erfahrener Autoren und können in Ihrem eigenen Tempo lernen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige empfehlenswerte Bücher vor und erläutern die Vorteile sowie die Nachteile dieser Lernmethode.

 

Vorteile des Lernens von UX-Design durch Bücher

Tiefgehendes Verständnis:
Bücher bieten detaillierte Erklärungen und umfassende Einblicke in die verschiedenen Aspekte des UX-Designs. Sie decken theoretische Konzepte und praktische Anleitungen ab, die notwendig sind, um ein solides Verständnis der Disziplin zu entwickeln.

Strukturierte Lerninhalte:
Bücher sind oft gut strukturiert und führen Sie Schritt für Schritt durch die wichtigen Themen. Dies kann besonders für Anfänger hilfreich sein, die eine klare und systematische Einführung in das Fachgebiet benötigen.

Erfahrungen und Best Practices:
Viele UX-Bücher werden von erfahrenen Designern und Experten geschrieben, die ihre jahrelangen Erfahrungen und Best Practices teilen. Dies ermöglicht Ihnen, von den Fehlern und Erfolgen anderer zu lernen.

Flexibles Lernen:
Bücher ermöglichen es Ihnen, in Ihrem eigenen Tempo zu lernen und die Inhalte so oft wie nötig zu wiederholen. Sie sind eine wertvolle Ressource, die jederzeit und überall verfügbar ist.

 

Ihre Werbeanzeigen sind wertlos!

 

Empfehlenswerte UX-Bücher

(Werbung, da Buchempfehlungen)

 

Universal Principles of UX: 100 Timeless Strategies to Create Positive Interactions between People and Technology

Dieses Buch ist eine Schatzkammer an zeitlosen Strategien, die helfen, positive Interaktionen zwischen Menschen und Technologie zu schaffen. Es bietet 100 Prinzipien, die auf fundierten Erkenntnissen und Best Practices basieren. Diese Prinzipien sind universell anwendbar und helfen, das Nutzererlebnis auf jeder Plattform zu verbessern. Für angehende UX-Designer ist es eine hervorragende Ressource, um ein solides Fundament in den wichtigsten UX-Strategien zu legen.

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Usability und User Experience Design: Das umfassende Handbuch zu UI und UX

Dieses umfassende Handbuch ist besonders für Studierende und Berufseinsteiger im Bereich UX und UI geeignet. Es deckt alle wesentlichen Aspekte von Usability und User Experience ab und bietet praktische Anleitungen und Beispiele. Das Buch ist ideal, um ein tiefes Verständnis für die Prinzipien des UX-Designs zu entwickeln und direkt anzuwenden. Es verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen, was es zu einem unverzichtbaren Begleiter für jeden macht, der in diesem Bereich arbeitet oder eine Karriere anstrebt.

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2024 – 2025 Newbies Guide to UI/UX Design Using Figma

Für alle, die Figma nutzen oder damit beginnen möchten, ist dieser Leitfaden ein Muss. Er richtet sich speziell an Einsteiger und bietet eine schrittweise Anleitung zur Verwendung von Figma im UX-Design. Das Buch deckt die Grundlagen ab, bietet aber auch fortgeschrittene Tipps und Tricks, um das volle Potenzial dieses leistungsstarken Tools auszuschöpfen. Es ist ideal für diejenigen, die praktische Fähigkeiten entwickeln und direkt in die Erstellung von UI/UX-Designs einsteigen möchten.

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UX For Dummies

Dieses Buch ist ein Klassiker und bietet eine leicht verständliche Einführung in UX-Design. Es ist ideal für absolute Anfänger, die die grundlegenden Konzepte und Techniken des UX-Designs verstehen möchten. Das Buch erklärt die Prinzipien des UX-Designs auf eine zugängliche Weise und bietet viele praktische Tipps und Beispiele.

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Storytelling im UX-Design: Mit Heldenreise, Storyboards und dem roten Faden zu erfolgreichen Produkten

Dieser Geheimtipp unter den UX-Büchern zeigt, wie wichtig Storytelling im UX-Design ist. Es erklärt, wie man die Heldenreise und Storyboards nutzt, um überzeugende und benutzerzentrierte Produkte zu gestalten. Dieses Buch ist besonders wertvoll für Designer, die ihre Fähigkeiten im Bereich der Benutzerinteraktion und emotionalen Verbindung verbessern möchten.

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Nachteile des Lernens durch Bücher

Praktische Anwendung fehlt:
Während Bücher eine hervorragende theoretische Grundlage bieten, fehlt oft die praktische Anwendung. UX-Design erfordert viel praktische Erfahrung und die Durchführung von Projekten, um die erlernten Konzepte wirklich zu beherrschen.

Feedback und Interaktion:
Bücher bieten kein unmittelbares Feedback oder die Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Lernenden oder Experten. Der Austausch in Workshops, Kursen oder Online-Communities kann helfen, das Gelernte besser zu verstehen und anzuwenden.

Aktualität:
Die UX-Branche entwickelt sich ständig weiter. Bücher können veraltet sein und nicht immer die neuesten Trends und Technologien abdecken. Ergänzen Sie Ihr Lernen mit aktuellen Online-Ressourcen und Blogs, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

 

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

 

2. UX Online-Kurse und Tutorials

Auch das Erlernen von UX-Design durch Online-Kurse ist möglich. Online-Kurse bieten eine flexible, leicht zugängliche und oft kostengünstige Möglichkeit, um fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten im UX-Design zu erwerben. Hier sind einige Vorteile, empfehlenswerte Plattformen und Tipps, wie Sie das Beste aus Online-Kursen herausholen können.

 

Vorteile des Lernens von UX-Design durch Online-Kurse

Flexibilität:
Online-Kurse bieten die Möglichkeit, in Ihrem eigenen Tempo und zu Ihren eigenen Zeiten zu lernen. Dies ist besonders vorteilhaft für Berufstätige oder Studierende, die ihre Lernzeiten flexibel gestalten müssen.

Aktualität:
Viele Online-Kurse werden regelmäßig aktualisiert, um die neuesten Trends und Technologien im UX-Design abzudecken. Dies stellt sicher, dass Sie stets aktuelles Wissen erwerben.

Interaktivität:
Online-Kurse bieten oft interaktive Komponenten wie Videos, Quizze, Übungen und Projekte, die das Lernen ansprechender und effektiver machen. Viele Kurse beinhalten auch Foren oder Diskussionsgruppen, in denen Sie sich mit anderen Lernenden austauschen können.

Praktische Anwendungen:
Viele Online-Kurse beinhalten praktische Projekte und Aufgaben, die Ihnen helfen, das Gelernte direkt anzuwenden. Dies ist entscheidend, um ein tieferes Verständnis und praktische Fähigkeiten zu entwickeln.

Zugang zu Experten:
Online-Kurse werden oft von erfahrenen UX-Designern und Branchenexperten geleitet, die ihr Wissen und ihre Best Practices weitergeben. Einige Kurse bieten auch die Möglichkeit, direktes Feedback von diesen Experten zu erhalten.

 

Empfehlenswerte Plattformen und Kurse

Coursera:
Coursera bietet eine Vielzahl von UX-Design-Kursen von renommierten Universitäten und Institutionen. Besonders hervorzuheben ist die „Google UX Design Professional Certificate“-Reihe, die umfassende Grundlagen und fortgeschrittene Themen abdeckt.

LinkedIn Learning:
LinkedIn Learning bietet zahlreiche Kurse im Bereich UX-Design, von grundlegenden Einführungskursen bis hin zu spezialisierten Themen wie Benutzerforschung und Interaktionsdesign. Die Kurse sind oft kurz und fokussiert, ideal für ein schnelles Lernen zwischendurch.

Udemy:
Udemy hat eine große Auswahl an UX-Design-Kursen, die von verschiedenen Trainern angeboten werden. Besonders beliebt ist der Kurs „User Experience Design Essentials – Adobe XD UI UX Design“, der praxisnahes Wissen vermittelt und mit Adobe XD arbeitet.

 

Tipps für das Lernen mit Online-Kursen

  1. Setzen Sie sich Ziele: Definieren Sie klare Lernziele und Meilensteine, um Ihren Fortschritt zu messen und motiviert zu bleiben.
  2. Aktiv teilnehmen: Nutzen Sie alle interaktiven Elemente der Kurse, wie Diskussionsforen, Quizze und praktische Übungen, um das Gelernte zu vertiefen.
  3. Erstellen Sie ein Portfolio: Sammeln Sie alle Projekte und Aufgaben, die Sie während der Kurse erledigen, in einem Portfolio. Dies ist nicht nur eine gute Möglichkeit, Ihren Fortschritt zu dokumentieren, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für Ihre berufliche Entwicklung.
  4. Kontinuierliches Lernen: UX-Design ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie regelmäßig neue Kurse belegen und sich über aktuelle Trends informieren.
  5. Vernetzen Sie sich: Nutzen Sie die Netzwerkmöglichkeiten der Kursplattformen, um sich mit anderen Lernenden und Experten auszutauschen. Dies kann wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten.

 

3. UX lernen durch Praktische Erfahrung

Das Lernen von UX-Design durch praktische Erfahrung ist eine der effektivsten Methoden, um Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich als UX-Designer zu verbessern. Durch praktische Erfahrung gewinnen Sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch wichtige praktische Fähigkeiten und Einblicke in die Realität des UX-Designs.

 

Warum ist praktische Erfahrung wichtig?

Anwendung des theoretischen Wissens:
Praktische Erfahrung ermöglicht es Ihnen, das theoretische Wissen, das Sie durch Bücher, Kurse oder Online-Ressourcen erworben haben, in realen Projekten anzuwenden. Dies vertieft Ihr Verständnis und verbessert Ihre Fähigkeiten im Umgang mit UX-Design-Herausforderungen.

Lernen durch Fehler:
In der Praxis werden Sie wahrscheinlich auf Herausforderungen und Probleme stoßen, die in Lehrbüchern oder Kursen nicht immer behandelt werden. Durch das Lösen dieser Probleme lernen Sie effektive Strategien und verbessern Ihre Problemlösungsfähigkeiten.

Feedback und Verbesserung:
Praktische Erfahrung bietet Ihnen die Möglichkeit, Feedback von Benutzern, Kunden oder Teammitgliedern zu erhalten. Dieses Feedback ist entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung Ihrer Designs und Ihrer Fähigkeiten als UX-Designer.

Realitätsnahe Einsicht:
Sie gewinnen Einblicke in die tatsächlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Benutzer, die oft komplexer sind als in theoretischen Szenarien dargestellt. Dies hilft Ihnen, nutzerzentrierte Designs zu entwickeln, die wirklich effektiv sind.

Wie können Sie durch praktische Erfahrung UX lernen?

  1. Praktika und Freelancing:
    Absolvieren Sie Praktika oder arbeiten Sie als Freelancer in UX-Projekten. Dies bietet Ihnen direkte Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Teams, der Arbeit an realen Projekten und der Anwendung von UX-Prinzipien in der Praxis.
  2. Eigene Projekte:
    Starten Sie eigene UX-Projekte, sei es eine Website, eine App oder ein Software-Tool. Durch die Arbeit an eigenen Projekten können Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und Ihr Portfolio aufbauen, das potenziellen Arbeitgebern oder Kunden präsentiert werden kann.
  3. Mit UX-Experten arbeiten:
    Suchen Sie Mentorship oder arbeiten Sie in einem Team mit erfahrenen UX-Designern zusammen. Sie können von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren und wertvolles Feedback erhalten, das Ihnen hilft, sich weiterzuentwickeln.
  4. Nutzeranalyse und Testen:
    Führen Sie regelmäßig Nutzeranalysen durch und testen Sie Ihre Designs mit echten Nutzern. Dies ermöglicht es Ihnen, direktes Feedback zu erhalten und Ihre Designs entsprechend anzupassen, um eine bessere Benutzererfahrung zu gewährleisten.

 

Tipps für das Lernen durch praktische Erfahrung

  • Reflektieren Sie: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Erfahrungen zu reflektieren und aus Fehlern zu lernen.
  • Seien Sie neugierig: Bleiben Sie neugierig und offen für neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten.
  • Bauen Sie Ihr Netzwerk aus: Nutzen Sie jede Gelegenheit, um mit anderen UX-Designern und Fachleuten in Kontakt zu treten und von ihnen zu lernen.

 

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4. Weiterbildung im UX-Design

Wenn Sie sich ein gewisses Wissensniveau im UX-Design angeeignet haben, haben Sie allerdings noch lange nicht ausgelernt. Im Bereich des UX-Designs ist es immens wichtig sich kontinuierlich weiterzubilden, um mit den neuesten Trends, Technologien und Methoden Schritt zu halten.

  • Rasche Veränderungen in der Technologie: Technologische Entwicklungen beeinflussen direkt die UX-Design-Praktiken. Neue Geräte, Plattformen und Interaktionsmethoden erfordern ständige Anpassungen und Lernbereitschaft.
  • Verständnis der Benutzerbedürfnisse: Benutzerbedürfnisse und -verhalten ändern sich kontinuierlich. Durch kontinuierliche Weiterbildung bleiben UX-Designer informiert über die sich wandelnden Erwartungen der Benutzer, was ihnen ermöglicht, Designs zu entwickeln, die diesen Erwartungen entsprechen und eine herausragende Benutzererfahrung bieten.

 

Tipps für eine kontinuierliche Weiterbildung

  • Setzen Sie sich Ziele: Definieren Sie klare Lernziele und erstellen Sie einen Lernplan, um strukturiert vorzugehen.
  • Bleiben Sie neugierig: Halten Sie sich über neue Entwicklungen und Trends auf dem Laufenden und bleiben Sie offen für neue Ideen und Methoden.
  • Netzwerken Sie: Knüpfen Sie Kontakte zu anderen UX-Designern und Fachleuten, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Nehmen Sie an UX-Meetups, Konferenzen und Workshops teil, um sich mit anderen Fachleuten auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen. Events wie die UX Conference oder lokale UX-Meetups sind großartige Gelegenheiten zum Networking.
  • Treten Sie Online-Communities und Foren bei, um sich mit anderen UX-Designern auszutauschen. Plattformen wie LinkedIn, Reddit und UX Design Communities bieten viele Ressourcen und Diskussionsmöglichkeiten.

 

Fazit

UX-Design zu lernen erfordert eine Mischung aus theoretischem Wissen, praktischer Erfahrung und kontinuierlichem Lernen. Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, um Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich als kompetenter UX-Designer zu etablieren. Wenn Sie Unterstützung bei der Gestaltung nutzerfreundlicher Websites und Shops benötigen, stehen wir Ihnen mit unserem umfassenden UX-Design-Angebot gerne zur Verfügung.

 

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Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden

Einkaufen ist heute viel mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Es ist ein Erlebnis, das Kunden in verschiedenen Arten genießen und das sie in bestimmten Geschäften und Situationen erleben und immer wieder erleben möchten. Lassen Sie uns die verschiedenen Arten an Einkaufserlebnissen betrachten und verstehen, was Kunden dazu bringt, sich wertig zu fühlen und genau dieses Produkt aus genau diesem Shop haben zu wollen.

 

Welche Rolle spielt der Wert beim Einkaufserlebnis

Kunden suchen nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch nach einem emotionalen Wert. Ein hochwertiges Einkaufserlebnis kann den wahrgenommenen Wert eines Produkts erheblich steigern. Luxuriöse Präsentationen, persönliche Dienstleistungen, interaktive Inhalte und Nachhaltigkeit verstärken das Gefühl, dass das Produkt mehr wert ist.

Die Customer Journey, die den gesamten Prozess von der ersten Wahrnehmung bis zum Kauf und darüber hinaus beschreibt, bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Wert des Produkts für den Kunden zu erhöhen. In jeder Phase, von der Bewusstseinsbildung über die Überlegung und den Kauf bis hin zum After-Sales-Service, können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den wahrgenommenen Wert zu steigern.

 

Wie kann man herausfinden, wie gut das Einkaufs- und Nutzererlebnis in seinem Shop ist?

Um herauszufinden, wie gut das Einkaufs- und Nutzererlebnis in Ihrem Online-Shop wirklich ist, sollten Sie eine umfassende Shop UX-Analyse durchführen. Diese Analyse geht über die bloße Betrachtung von Conversion-Raten hinaus und untersucht, wie intuitiv und ansprechend Ihre Website aus Kundensicht wahrgenommen wird.

Ergänzend dazu sollten Sie A/B-Tests durchführen, um verschiedene Versionen Ihrer Website zu testen und herauszufinden, welche Änderungen das Nutzererlebnis tatsächlich verbessern. Direkter Kundenfeedback sowie Usability-Tests bieten wertvolle Einblicke und ermöglichen es Ihnen, gezielte Anpassungen vorzunehmen, die den emotionalen und funktionalen Wert des Einkaufserlebnisses erhöhen. Diese Maßnahmen tragen letztlich dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu steigern und eine starke Bindung zu Ihrer Marke aufzubauen.

 

Wann ist ein Online-Shop wirklich erfolgreich?

 

Lässt sich ein wertsteigerndes Einkaufserlebnis auch im Online-Shop umsetzen?

Ein Einkaufserlebnis kann im E-Commerce genauso beeindruckend sein wie in einem physischen Ladengeschäft. Auch online möchten Kunden sich wertgeschätzt fühlen und ein hervorragendes Einkaufserlebnis geboten bekommen, das ihren Erwartungen entspricht und im besten Fall sogar übertrifft. Wie solch eine Customer Journey für Online-Shops aussehen kann, wird in den folgenden Beispielen erklärt.

 

1. Das Luxuserlebnis

Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen edlen Schmuckladen. Die Beleuchtung ist sanft, klassische Musik spielt im Hintergrund und freundliche, perfekt gekleidete Mitarbeiter begrüßen Sie persönlich. Jeder Ring und jede Kette sind kunstvoll in Glasvitrinen ausgestellt, und Sie bekommen Champagner angeboten, während Sie sich die Produkte ansehen.

Dieses Erlebnis vermittelt Ihnen das Gefühl, besonders und wertgeschätzt zu sein. Sie fühlen sich wie eine Königin oder ein König, und das hochwertige Ambiente lässt Sie glauben, dass die Produkte hier exklusiver und edler sind als anderswo. Kunden, die solche Erlebnisse suchen, wollen Luxus und Exklusivität, und sie sind bereit, dafür zu zahlen.

 

2. Das persönliche Erlebnis

Denken Sie an einen kleinen Buchladen, in dem der Besitzer Sie persönlich begrüßt, Ihnen Ihren Lieblingskaffee anbietet und genau die Bücher empfiehlt, die Ihrem Geschmack entsprechen. Hier fühlen Sie sich nicht wie eine Nummer, sondern wie ein wertgeschätzter Freund.

Die persönliche Note, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben eingeht, schafft eine emotionale Bindung. Dieses Erlebnis ist geprägt von Wärme und Menschlichkeit, und genau das lässt Sie immer wieder, in genau dieses kleinen Buchladen, zurückkehren. Sie kaufen das Buch nicht nur wegen seines Inhalts, sondern auch wegen der persönlichen Beziehung und des Gefühls, hier verstanden zu werden.

 

Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis

 

3. Das Abenteuererlebnis

Sie sind Outdoor und Abenteuer Fan? Dann stellen Sie sich vor, Sie gehen in einen Outdoor-Laden, überall hängen Kletterseile, Zelte sind aufgebaut und Sie können sofort die neuesten und angesagtesten Wanderschuhe testen. Es gibt eine Kletterwand, an der Sie die die komplette Ausrüstung ausprobieren können, und überall sind Bilder und Videos von aufregenden Abenteuern zu sehen.

Dieses Erlebnis ist dynamisch und interaktiv. Sie werden während Ihres Einkaufs Teil einer dieser Abenteuer-Welt und können die Produkte live erleben. Diese Art von Erlebnis spricht besonders diejenigen an, die Action und Spannung suchen. Sie fühlen sich inspiriert, planen in Gedanken schon die nächste Tour, und das motiviert die Produkte zu kaufen, denn sie wollen ihre eigenen Abenteuer erleben.

 

4. Das nachhaltige Erlebnis

Naturschutz und Nachhaltigkeit sind ein wichtiges Thema. Nun stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Laden für Bastelartikel, in dem alles auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Die Regale sind aus recyceltem Material, die Produkte sind fair gehandelt und biologisch abbaubar, und es gibt viele Informationen darüber, wie Ihr Kauf der Umwelt hilft. Hier fühlen Sie sich nicht nur als Kunde, sondern als Teil einer der Gemeinschaft, die etwas Gutes für Naturschutz und Nachhaltigkeit tut. Das Gefühl, durch Ihren Einkauf einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten, gibt Ihnen eine innere Zufriedenheit und einen starken Anreiz, immer wieder hier einzukaufen.

 

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5. Das attraktive Schnäppchen-Erlebnis

Als Schnäppchenjäger betreten ein Kaufhaus das regelmäßig aufregende Flash-Sales und Rabattaktionen anbietet. Direkt am Eingang finden Sie eine gut sichtbare, dynamische Präsentation mit den aktuellsten Sonderangeboten und exklusiven Rabatten. Überall im Laden gibt es klare Beschilderungen, die Sie zu den heiß begehrten und nur kurz verfügbaren Deals führen. Sie erhalten sogar personalisierte Coupons und Rabattcodes über eine Kunden-App, die Sie im Geschäft einlösen können.

Dieses Erlebnis spricht besonders die Schnäppchenjäger an, die das Gefühl lieben, ein besonderes Angebot entdeckt zu haben. Die Möglichkeit, Punkte zu sammeln und für zukünftige Rabatte einzulösen, schafft zusätzlich Anreize, regelmäßig vorbeizuschauen.

 

6. Hervorragender Kundenservice

Sie sind begeisterter Hobby-Gärtner und haben etwas Beratungsbedarf. Nun stellen Sie sich vor sie betreten den Gartenmarkt und sofort werden Sie von einem freundlichen Mitarbeiter begrüßt, der Ihnen seine Hilfe anbietet. Jeder Mitarbeiter ist gut geschult und kann detaillierte Auskünfte zu den Produkten geben. Sie erhalten Unterstützung bei Ihrer Suche und Fragen werden zügig und fachlich korrekt beantwortet. Ein besonderer Service des Gartenmarkts, er bietet kostenfreie Lieferung für große und schwere Artikel. Dieser persönliche und engagierte Service macht den Einkauf nicht nur effizient, sondern auch angenehm und vertrauensvoll. Er zeichnet sich durch Freundlichkeit, Kompetenz und Engagement aus.

 

7. Mitnahmeartikel am Kassenbereich

Jeder kennt sie, die sorgfältig platzierten Mitnahmeartikel im Kassenbereich. Diese Produkte sind oft klein, preiswert und nützlich, wie zum Beispiel Schokoriegel, Zeitschriften oder kleine Geschenkartikel. Sie wecken spontane Kaufimpulse und bieten Ihnen die Gelegenheit, sich selbst oder anderen eine kleine Freude zu machen. Diese Artikel erhöhen nicht nur den durchschnittlichen Einkaufswert, sondern tragen auch zum positiven Einkaufserlebnis bei, indem sie das Gefühl von Belohnung und Genuss verstärken.

Die strategische Platzierung dieser Artikel an der Kasse nutzt die Wartezeit optimal und sorgt für zusätzliche Verkäufe, während Sie gleichzeitig das Gefühl haben, noch ein kleines Extra zu bekommen.

 

3 wertvolle Tipps die Sie als Online-Shop Betreiber unbedingt kennen sollten

 

Fazit

Im E-Commerce spielen hochwertige Einkaufserlebnisse genau wie im stationären Handel eine zentrale Rolle, um Kunden zu binden und ihren wahrgenommenen Wert der Produkte zu erhöhen. Ob durch Luxus, persönliche Bindung, Abenteuer, digitale Effizienz oder Nachhaltigkeit – das richtige Erlebnis kann aus einem einfachen Kauf einen unvergesslichen Moment machen. Mit herausragendem Kundenservice und attraktiven Angeboten für Schnäppchenjäger können Online-Shops die Zufriedenheit und Loyalität ihrer Kunden weiter steigern.

 

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Um Ihren E-Commerce-Shop schnell und effektiv voranzubringen, können eine Shop UX-Aalyse und eine professionelle E-Commerce-Beratung von großem Nutzen sein. Bei Vero. – Online Marketing & E-Commerce unterstützen wir Sie dabei, Ihre Online-Präsenz zu optimieren, die Customer Journey zu verbessern und Ihren Shop in ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu transformieren, das Ihre Kunden begeistert.

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