von Vero | Sep 8, 2024 | Analyse, E-Commerce, UI/UX Design
Sie betreiben einen Online-Shop und haben das Gefühl, dass Sie trotz vieler Besucher zu wenige Verkäufe erzielen? Keine Sorge, Sie müssen kein Experte sein, um grundlegende Probleme zu erkennen und zu beheben. Schon mit einfachen Tools wie Google Analytics und den Statistiken Ihres Shops können Sie schnell feststellen, ob Ihr Shop Optimierungspotenzial hat.
Verbrennt Ihr Shop Geld? Ein einfacher Selbstcheck zur Verbesserung der User Experience (UX) und Conversion-Optimierung.
Hier sind die wichtigsten Anzeichen, die Sie selbst überprüfen können:
1. Steigende Besucherzahlen, aber gleichbleibender oder sinkender Umsatz
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Besucherzahlen steigen, der Umsatz jedoch nicht mitwächst oder sogar zurückgeht, ist das ein Warnsignal. Das bedeutet, dass zwar viele Menschen Ihren Shop besuchen, aber nur wenige tatsächlich etwas kaufen. Ein steigender Traffic ist an sich ein gutes Zeichen, denn er zeigt, dass die Sichtbarkeit Ihres Shops zunimmt und die Produkte Interesse wecken. Doch es gibt möglicherweise Hindernisse, die den Abschluss des Kaufes verhindern.
Mögliche Ursachen:
- Probleme in der Übersichtlichkeit Ihres Shops
- Eine schlechte Darstellung auf Mobilgeräten
- Ein unklarer Bestellprozess
- Fehlerhafte Preisstrategien oder Konkurrenzangebote
Tipp: Vergleichen Sie in Google Analytics die Besucherzahlen mit den Verkaufszahlen. Sollten die Umsätze bei steigendem Traffic stagnieren, prüfen Sie die Darstellung Ihres Shops auf verschiedenen Geräten und optimieren Sie den Kaufprozess.
2. Viele Besucher verlassen den Shop schnell wieder (hohe Absprungrate)
Wenn Sie in Google Analytics sehen, dass viele Besucher den Shop sofort wieder verlassen, ohne eine weitere Seite zu besuchen, spricht man von einer hohen Absprungrate. Dies deutet darauf hin, dass Besucher nicht finden, was sie erwarten, oder technische Probleme wie lange Ladezeiten bestehen.
Mögliche Ursachen:
Tipp: Überprüfen Sie in Google Analytics die Absprungrate für einzelne Seiten und testen Sie, wie schnell Ihre Website lädt. Sorgen Sie dafür, dass die wichtigsten Informationen und Produkte sofort sichtbar sind.
Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf
3. Der Großteil der Käufe kommt über Desktop, aber nicht über Mobilgeräte
In der heutigen Zeit kaufen viele Kunden über ihr Smartphone ein. Wenn Sie jedoch feststellen, dass fast alle bzw. der Großteil der Käufe über Desktop erfolgen und nur wenige über Mobilgeräte, ist das ein Hinweis darauf, dass Ihr Shop auf mobilen Endgeräten nicht optimal funktioniert.
Mögliche Ursachen die potenzielle Käufer abschrecken können:
- Lange Ladezeiten
- fehlendes responsive Design
- eine unübersichtliche Navigation
- ein komplizierter Checkout-Prozess
Tipp: Überprüfen Sie in Google Analytics oder den Bestelldetails Ihres Shops, von welchen Geräten aus Ihre Kunden kaufen. Sollte der mobile Anteil gering sein, testen Sie selbst die Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität Ihres Shops auf einem Smartphone.
4. Hohe Abbruchrate im Checkout-Prozess (verlassene Warenkörbe)
Ein häufiges Problem ist, dass viele Kunden Produkte in den Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Diese sogenannten „verlassenen Warenkörbe“ zeigen, dass die Kunden zwar Interesse an Ihren Produkten haben, jedoch im letzten Schritt abspringen.
Mögliche Ursachen:
- Ein zu komplizierter Checkout-Prozess
- Unerwartete Zusatzkosten wie hohe Versandgebühren
- Keine Bestellungen als Gast möglich
- Ein unübersichtlicher Bezahlvorgang
Tipp: Schauen Sie sich in Ihrem Shop die Statistiken der Kaufabbrüche an, um zu sehen, wie oft Kunden den Checkout-Prozess beginnen, ihn aber nicht abschließen. Testen Sie den Checkout-Prozess selbst und vereinfachen Sie diesen, indem Sie unnötige Schritte entfernen und Kosten wie Versandgebühren frühzeitig und transparent darstellen. Die empfohlene Länge des Checkouts sind maximal 3 Steps.
5. Weniger wiederkehrende Kunden als erwartet
Wenn Sie feststellen, dass viele Ihrer Kunden nur einmal bestellen und nicht zurückkehren, kann dies auf mangelnde Kundenbindung hindeuten. Besonders gut lässt sich dies bei Kunden mit Kundenkonten nachvollziehen.
Mögliche Ursachen:
- Ein unbefriedigendes Einkaufserlebnis
- Fehlende Anreize für Wiederkäufe
- Unattraktive Angebote für Bestandskunden
Tipp: Falls Ihr Shopsystem diese Daten liefert, sehen Sie nach, wie viele Kunden wiederholt bei Ihnen bestellen. Schaffen Sie Anreize wie Rabattaktionen oder personalisierte Angebote für Bestandskunden, um die Kundenbindung zu stärken.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
6. Rückgang der Verkäufe bei bestimmten Produkten
Wenn Sie bemerken, dass der Verkauf bestimmter Produkte deutlich nachlässt, obwohl diese früher gut liefen, deutet das auf ein spezifisches Problem bei diesen Artikeln hin.
Mögliche Ursachen:
Tipp: Analysieren Sie die Verkaufszahlen und überprüfen Sie die Sichtbarkeit und Konkurrenzsituation für diese Produkte. Nutzen Sie Tools wie Google Trends oder Keyword Planner, um die Nachfrage zu überprüfen.
7. Langsame Ladezeiten (ohne Technik-Kenntnisse messbar!)
Eine langsame Seite sorgt dafür, dass viele Kunden abspringen, bevor sie überhaupt zum Kauf kommen. Auch ohne technisches Wissen können Sie die Ladezeiten grob einschätzen.
Tipp: Testen Sie Ihren Shop einfach selbst! Öffnen Sie ihn auf verschiedenen Geräten (Laptop, Smartphone) und schauen Sie, wie lange er braucht, um zu laden. Dauert es länger als 2-3 Sekunden? Dann könnte das die Ursache sein, warum Besucher den Shop verlassen, bevor sie einen Kauf tätigen. Nutzen Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeit Ihrer Seite zu testen und eine detailliertere Analyse zu erhalten.
8. Negatives Feedback oder schlechte Bewertungen
Schlechte Bewertungen oder vermehrtes negatives Feedback sind oft ein direkter Hinweis darauf, dass Kunden mit dem Produkt oder dem Service unzufrieden sind. Diese Rückmeldungen können wertvolle Informationen über mögliche Schwachstellen geben.
Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig die Bewertungen in Ihrem Shop und auf anderen Plattformen. Nutzen Sie das Feedback, um Schwächen im Service oder bei der Produktqualität zu beheben.
9. Steigende Anzahl an Rücksendungen
Eine wachsende Rücksendequote ist ein weiteres Warnsignal. Wenn Kunden häufig Produkte retournieren, kann das darauf hindeuten, dass sie mit ihrer Kaufentscheidung unzufrieden sind.
Tipp: Schauen Sie sich in den Bestellinformationen Ihres Shops an, wie viele Produkte retourniert werden und aus welchen Gründen. Überprüfen Sie die Genauigkeit Ihrer Produktbeschreibungen und stellen Sie sicher, dass Rücksendungen so einfach wie möglich abgewickelt werden können.
Was macht einen guten und erfolgreichen Onlineshop aus?
Fazit: Erkennen Sie die Anzeichen und optimieren Sie Ihren Shop
Sie müssen kein Experte sein, um mit einfachen Mitteln herauszufinden, ob Ihr Shop Optimierungspotenzial hat. Achten Sie besonders auf steigende Besucherzahlen bei gleichbleibendem Umsatz, verlassene Warenkörbe, wenig mobile Käufe, negatives Feedback oder hohe Rücksendequoten. Mit kleinen Anpassungen wie einem vereinfachten Checkout, einer besseren mobilen Darstellung oder klaren Produktbeschreibungen können Sie bereits große Fortschritte in Sachen Nutzererlebnis (UX) erzielen und die Conversion-Rate verbessern.
Wenn Sie unsicher sind, wo genau die Schwachstellen Ihres Shops liegen, kann eine detaillierte Shop-Analyse äußerst hilfreich sein. Ich biete Ihnen eine individuelle Shop-UX-Analyse an, bei der wir gezielt die Potenziale Ihres Shops aufdecken und das Nutzererlebnis (User Experience, UX) intensiv unter die Lupe nehmen. Dabei geht es nicht nur darum, technische Fehler zu identifizieren, sondern auch zu prüfen, wie intuitiv und benutzerfreundlich Ihr Shop aus Kundensicht ist.
Als Ergebnis dieser Analyse erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen wie Sie Ihren Shop selbst optimieren können. Sie erhalten eine ausführliche Anleitung, die Ihnen hilft, das Einkaufserlebnis für Ihre Kunden entscheidend zu verbessern und somit die Conversion-Rate zu maximieren. Jeder verlorene Kauf ist bares Geld – sorgen Sie dafür, dass kein Potenzial mehr ungenutzt bleibt!
von Vero | Aug 27, 2024 | E-Commerce, UI/UX Design, Web Design
Ein erfolgreicher Onlineshop ist weit mehr als nur eine Verkaufsplattform – er ist ein Ort, an dem sich Kunden willkommen fühlen, gerne stöbern und mit einem guten Gefühl kaufen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die das Einkaufserlebnis maßgeblich beeinflussen. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Do’s und Don’ts zusammengefasst, die einen guten Onlineshop ausmachen.
Do’s: Das macht einen Onlineshop erfolgreich
1. Ansprechendes und intuitives Design
Das Design Ihres Onlineshops ist der erste Eindruck, den Ihre Kunden wahrnehmen. Ein visuell ansprechendes und dennoch funktionales Design erhöht die Verweildauer und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses. Das Design sollte sich an der Marke orientieren und gleichzeitig den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit legen. Minimalistische Gestaltung und eine klare Struktur tragen zur intuitiven Bedienung bei.
2. Benutzerfreundlichkeit (Usability)
Ein Onlineshop sollte intuitiv und einfach zu bedienen sein. Kunden möchten schnell finden, was sie suchen, ohne sich durch ein Labyrinth an Menüs und Kategorien zu klicken. Eine klare Navigation, gut strukturierte Produktseiten und einfache Filtermöglichkeiten verbessern das Einkaufserlebnis erheblich. Mobile Optimierung ist dabei besonders wichtig, da immer mehr Menschen über Smartphones einkaufen.
3. Hochwertige Produktbilder und -beschreibungen
Visuelle und textliche Informationen sind die einzigen Hilfsmittel, die der Kunde hat, um sich ein Bild von einem Produkt zu machen. Hochwertige, professionelle Produktbilder aus verschiedenen Perspektiven und detaillierte Beschreibungen sind daher essenziell. Sie sollten alle wichtigen Informationen enthalten, wie Maße, Materialien und Verwendungszwecke. Videos oder 360-Grad-Ansichten sind zusätzliche Pluspunkte.
4. Einfache und sichere Zahlungsabwicklung
Der Checkout-Prozess ist der Punkt, an dem viele Kunden abspringen. Hier sollte nichts kompliziert oder verwirrend sein. Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an (Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung etc.), um möglichst viele Kunden abzuholen. Ebenso wichtig ist es, dass der gesamte Zahlungsvorgang SSL-verschlüsselt ist, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
5. Kundenbewertungen und -empfehlungen
Vertrauen spielt im Onlinehandel eine große Rolle. Kunden verlassen sich oft auf Bewertungen anderer Käufer, bevor sie eine Entscheidung treffen. Integrieren Sie deshalb ein Bewertungssystem in Ihren Shop. Positive Rezensionen schaffen Vertrauen und geben neue Impulse für Kaufentscheidungen.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
6. Effiziente Kundenkommunikation und Support
Kunden erwarten auch online eine kompetente Beratung. Der Kundenservice sollte im Onlineshop leicht erreichbar sein, sei es durch Live-Chats, E-Mail oder eine Telefonnummer. Bieten Sie verschiedene Kanäle für den Support und Antworten Sie zeitnah. Ein Ratgeber mit häufig gestellten Fragen oder ein gut gestalteter FAQ-Bereich kann viele Fragen im Voraus klären, zusätzliches Vertrauen schaffen und die Kundenbindung stärken.
7. Transparente Liefer- und Rückgabebedingungen
Klare Informationen zu Versandkosten, Lieferzeiten und Rückgabemöglichkeiten sind essenziell. Kunden wollen genau wissen, wann sie mit ihrem Paket rechnen können und wie sie im Fall der Fälle eine Retoure abwickeln. Transparente und kundenfreundliche Rückgaberegelungen erhöhen zudem die Kaufbereitschaft und schaffen Vertrauen. Nichts sorgt für mehr Frust als versteckte Kosten oder undurchsichtige Rückgabebedingungen.
8. Auf Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit achten
Neben der SSL-Verschlüsselung, die für jede Website schon zum Standard gehören sollte, sollten auch vertrauenswürdige Zertifikate (z. B. Trusted Shops) eingebunden werden, die den Kunden signalisieren, dass ihre Daten sicher sind. Ein sichtbares Impressum und transparente AGB tragen ebenfalls zur Vertrauenswürdigkeit bei.
9. Mobile Optimierung ist ein Muss
Da immer mehr Nutzer mobil einkaufen, ist eine optimierte mobile Version entscheidend. Ist ein Shop nicht mobil optimiert, springen zahlreiche potenzielle Kunden ab. Die mobile Version des Shops sollte daher ebenso übersichtlich und benutzerfreundlich wie die Desktop-Version, mit schnellen Ladezeiten, klarer Navigation und benutzerfreundlichem Design.
10. Gute Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in Suchmaschinen
Nur wer gut sichtbar ist, kann auch erfolgreich verkaufen. Eine gute SEO-Strategie sorgt dafür, dass ein Onlineshop von potenziellen Kunden in Suchmaschinen wie Google gefunden wird. Wer Produktbeschreibungen, Meta-Tags und Bilder für SEO optimiert, kann seine Sichtbarkeit erhöhen.
Wann ist ein Online-Shop wirklich erfolgreich?
Aber Achtung! Bereits kleine Fehler können im E-Commerce große Auswirkungen haben. Während ein durchdachter Onlineshop Kunden anzieht und bindet, sorgen bestimmte Mängel schnell für Frustration und Kaufabbrüche. Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, häufige Stolperfallen zu kennen und zu umgehen. Hier sind die häufigsten Don’ts, die in einem Onlineshop unbedingt vermeiden werden sollten.
Don’ts: Diese Fehler sollten unbedingt vermieden werden
1. Mitbewerber 1:1 kopieren
Es mag verlockend sein, bei erfolgreicheren Mitbewerber-Shops einfach zu kopieren, aber das ist keine gute Lösung. Kunden merken es, wenn kopiert wurde oder ein Konzept nachgeahmt ist. Es ist wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben und aus der Masse herauszuragen, daher ist es ratsam seinen eigenen Stil zu finden und eine klare Markenidentität aufzubauen.
2. Unübersichtliches Design
Ein überladenes, chaotisches Design führt dazu, dass Kunden sich überfordert fühlen und daher gilt, weniger ist mehr. Grelle Farben, unnötig viele Pop-Ups oder ablenkende Animationen sind zu vermeiden. Das Design sollte klar und nutzerorientiert sein.
3. Technische Optimierung vernachlässigen
Ein schönes Design allein reicht nicht aus. Ein Onlineshop muss auch technisch einwandfrei funktionieren. Lange Ladezeiten, fehlerhafte Links oder komplizierte Prozesse schrecken Kunden ab und sind ein häufiger Grund für Kaufabbrüche.
4. Nicht auffindbar sein
Auch Werbeanzeigen in Suchmaschinen und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt eine große Rolle: Nur wenn ein Shop gut bei Google & Co. rankt, können die Kunden ihn auch finden.
5. Versteckte Kosten oder unklare Informationen
Nichts ist ärgerlicher für Kunden, als beim Checkout plötzlich versteckte Kosten wie überhöhte Versandgebühren oder Bearbeitungskosten zu entdecken. Solche Überraschungen führen häufig zu Kaufabbrüchen. Es empfiehlt sich von Beginn an transparent zu sein: Klare Angaben zu Preisen, Versandkosten und Lieferzeiten schaffen Vertrauen.
Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf
6. Schlechter After-Sales-Service
Der Kundenkontakt endet nicht mit dem Kauf. Ein guter After-Sales-Service ist mindestens genauso wichtig wie der Verkaufsprozess selbst. Kunden schätzen es, wenn sie nach dem Kauf gut betreut werden – sei es durch eine einfache Rückgabe, eine gute Verpackung oder die Möglichkeit zur Abfrage des Lieferstatus. E-Mails zur Bestätigung des Kaufs und zur Lieferung sollten zeitnah und professionell erfolgen. Auch eine Einladung, eine Bewertung abzugeben, zeigt dem Kunden, dass er wertschätz wird.
7. Komplizierte Registrierungspflicht
Kunden möchten eine schnelle Kaufabwicklung ohne lästige Registrierungen. Die Registrierung beim Checkout sollte optional sein.
8. Fehlender Datenschutz
Datenschutz ist ein sensibles Thema. Kunden wollen sicher sein, dass ihre persönlichen Daten, wie E-Mail-Adresse oder Zahlungsinformationen, sicher verwahrt werden. Fehlende oder unzureichende Datenschutzrichtlinien wirken unseriös und könnten potenzielle Käufer abschrecken.
9. Keine mobile Optimierung
Eine schlecht optimierte mobile Version des Onlineshops ist ein No-Go. Viele potenzielle Käufer nutzen ihr Smartphone, um online einzukaufen. Wenn die mobile Ansicht unübersichtlich ist oder der Kaufprozess kompliziert wird, verlassen diese Kunden den Shop – und kommen in der Regel auch nicht zurück.
Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.
Fazit: Best Practices eines erfolgreichen Onlineshops
Ein erfolgreicher Onlineshop setzt auf benutzerfreundliches Design, hochwertige Produktdarstellungen, sichere Zahlungsabwicklung und exzellenten Kundenservice. Transparenz bei den Geschäftsbedingungen und eine reibungslose mobile Optimierung sind genauso wichtig wie eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Es geht nicht nur darum, Produkte zu verkaufen, sondern Kunden ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Wer diese Faktoren berücksichtigt, legt den Grundstein für einen nachhaltigen Erfolg im E-Commerce.
von Vero | Aug 24, 2024 | Branding, E-Commerce, Google Ads, Online-Marketing, SEO, Social Media, UI/UX Design
Die Customer Journey, auf Deutsch „die Reise des Kunden“, beschreibt den gesamten Weg, den ein Kunde vom ersten Kontakt mit einem Unternehmen bis hin zur Kaufentscheidung – und oft sogar darüber hinaus – durchläuft. Viele Unternehmen missverstehen diesen Prozess jedoch. Sie sehen ihn oft nur als einfache Abfolge von Marketingmaßnahmen: eine Anzeige hier, ein Lead dort und schon wird gekauft. Doch so einfach ist es nicht.
In Wirklichkeit ist die Customer Journey viel komplexer. Sie besteht aus verschiedenen Phasen, in denen der Kunde immer wieder Berührungspunkte – sogenannte Touchpoints – mit einem Unternehmen hat. Jeder dieser Kontaktpunkte kann den Kunden beeinflussen und letztendlich zur Kaufentscheidung führen – oder ihn abhalten. Eine Online-Marketing-Strategie mit einer durchdachte Customer Journey berücksichtigt jeden dieser Touchpoints. Besonders im E-Commerce liegt hier enormes Potenzial, das viele Online-Shops nicht ausschöpfen.
Customer Journey was ist das eigentlich?
Die Customer Journey beginnt lange bevor ein Kunde einen Online-Shop besucht oder ein Produkt in den Warenkorb legt. Sie startet bereits beim allerersten Kontakt mit einer Marke bzw. einem Unternehmen. Das kann ein Werbeplakat, eine Anzeige in den sozialen Medien, eine Google-Bewertung oder sogar ein Paket, das man beim Nachbarn sieht, sein.
Von diesem ersten Berührungspunkt an beginnt die Reise des Kunden, die über Phasen wie der Aufmerksamkeit (Awareness), das Interesse bis hin zur Entscheidung und schließlich dem Kauf führen. Doch die Reise des Kunden endet nicht mit dem Kauf – positive Erfahrungen nach dem Kauf, wie Bewertungen oder Weiterempfehlungen, sind ebenfalls entscheidend. Die Customer Journey besteht aus einer Vielzahl von Eindrücken und Handlungen, die alle miteinander verknüpft sind.
Der Fehler, den viele Unternehmen machen, sie konzentrieren sich ausschließlich auf den letzten Schritt, den Kauf, und vernachlässigen die wichtigen vorherigen Touchpoints. Doch nur, wer die gesamte Customer Journey im Blick hat, schafft es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
Ein Beispiel: Die Customer Journey im E-Commerce
Nehmen wir ein einfaches Beispiel aus dem E-Commerce. Ein potenzieller Kunde stößt zufällig in den sozialen Medien auf eine Anzeige für ein Produkt. Diese Anzeige ist sein erster Berührungspunkt mit dem Online-Shop. Er klickt neugierig auf die Anzeige, wird in den Webshop weitergeleitet und beginnt, sich verschiedene Produkte anzusehen. Doch er kauft noch nicht.
Einige Tage später wird ihm eine Retargeting-Anzeige mit den Produkten angezeigt, die er sich angesehen hatte. Das weckt erneut sein Interesse, und diesmal legt er ein Produkt in den Warenkorb, klickt bis zur Kasse, schließt den Kauf jedoch nicht ab. Hier kommt eine Erinnerungsmail ins Spiel, die ihn an seinen gefüllten Warenkorb erinnert. Vielleicht bietet diese Mail sogar einen kleinen Rabatt an. Der Kunde fühlt sich abgeholt, kehrt in den Shop zurück und schließt den Kauf erfolgreich ab. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig eine durchdachte Customer Journey ist, um potenzielle Käufer zum Kauf zu führen.
Dieser Prozess – von der ersten Anzeige bis zum Kauf – ist ein Beispiel für eine Customer Journey im E-Commerce. Aber auch danach ist die Reise nicht zu Ende. Der Kunde könnte das Produkt auf Social Media teilen, eine Bewertung schreiben oder beim nächsten Mal direkt im Shop kaufen, weil er jetzt eine positive Erfahrung mit dem Unternehmen gemacht hat.
Ein weiteres Beispiel: der Kunde Suche sucht aktiv nach etwas bestimmten
Ein potenzieller Kunde sucht bei Google nach einem bestimmten Produkt, sagen wir, einem neuen Paar Laufschuhe. Er klickt auf eines der angezeigten Suchergebnisse und landet in einem Online-Shop, wo er das gewünschte Produkt findet. Doch anstatt direkt zu kaufen, entscheidet er sich, noch Preise zu vergleichen. Allerdings hat er sich den Namen des Shops nicht gemerkt und findet ihn später nicht mehr.
Einige Tage später stößt er auf Instagram auf eine Werbeanzeige, die genau dieses Paar Laufschuhe zeigt. Das ist kein Zufall, sondern gezieltes Retargeting. Die Anzeige erinnert ihn an das Produkt, das er sich bereits angesehen hat, und weckt erneut sein Interesse. Er klickt auf die Anzeige, gelangt zurück in den Shop und beginnt, sich die Produktbewertungen durchzulesen. Die positiven Rezensionen überzeugen ihn schließlich, und er entscheidet sich zum Kauf.
Dieses Beispiel zeigt, welche zentrale Rolle Retargeting im E-Commerce spielt. Der Kunde hatte den Shop bereits wieder vergessen, aber durch die erneute Anzeige auf Instagram wurde er daran erinnert und zurückgeführt. Ohne diese gezielte Maßnahme wäre der Kunde möglicherweise zu einem anderen Anbieter gegangen.
Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis
Mögliche Touchpoints
Die Berührungspunkte, die ein Kunde mit einem Unternehmen hat, sind vielfältig und können an vielen Stellen der Customer Journey auftauchen. Gerade im E-Commerce ist es wichtig, diese Touchpoints genau zu kennen und optimal zu gestalten. Hier einige typische Beispiele:
- Suchmaschinen: Kunden starten oft mit der Suche nach einem Produkt. Der erste Kontakt entsteht durch einen Klick auf ein Suchergebnis.
- Soziale Medien: Auch Interaktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok sind Touchpoints. Hier können Kunden durch organische Posts oder bezahlte Werbeanzeigen mit dem Unternehmen in Kontakt kommen.
- Website: Der Shop selbst ist ein zentraler Touchpoint. Hier müssen Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Design perfekt zusammenspielen und ein reibungsloses und ansprechendes Nutzererlebnis bieten.
- E-Mail-Marketing: Newsletter oder gezielte E-Mails wie die Erinnerung an einen verlassenen Warenkorb spielen eine wichtige Rolle, um den Kunden wieder zurück in den Shop zu führen.
- Produktbewertungen: Kunden vertrauen häufig auf die Meinung anderer Käufer, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden.
- Retargeting-Anzeigen: Sie spielen eine große Rolle, um Interessenten, die bereits einen Touchpoint mit einem Unternehmen hatten, erneut zu erreichen und zur Conversion zu führen. Wie im obigen Beispiel gezeigt, können Retargeting-Anzeigen potenzielle Käufer zurück in den Shop holen, die sich bereits für ein Produkt interessiert haben, aber noch nicht gekauft haben.
Wenn auch nur einer dieser Berührungspunkte negativ ausfällt – etwa eine unübersichtliche Website oder eine schlechte Werbeanzeige in den sozialen Medien – kann das die gesamte Customer Journey beeinflussen und den Kunden vom Kauf abhalten.
Warum Retargeting so wichtig ist
Viele Kunden verlassen einen Online-Shop, ohne zu kaufen. Vielleicht sind sie unentschlossen oder wurden abgelenkt. Hier kommt Retargeting ins Spiel. Durch gezielte Anzeigen werden potenzielle Käufer erneut angesprochen und in den Shop zurückgeführt – sei es über soziale Medien, Google Ads oder per E-Mail. Diese Technik sorgt dafür, dass die Customer Journey nicht endet, bevor der Kauf abgeschlossen ist. So wird die Conversion-Rate gesteigert.
Warum viel Traffic nicht gleich viele Leads, Käufe oder hohen Umsatz bedeuten
Angebote und Checkout-Marketing: Entscheidende Touchpoints und Conversion-Booster
Wenn es um die Customer Journey im E-Commerce geht, sind Angebote und der Checkout-Prozess oft die entscheidenden Berührungspunkte, die darüber bestimmen, ob ein potenzieller Kunde tatsächlich kauft – oder nicht. Sie sprechen den Kunden in der letzten Phase seiner Reise an sollen ihn motivieren seinen Kauf abzuschließen.
Angebote:
Rabattaktionen, Sonderangebote und exklusive Deals sind kraftvolle Werkzeuge, die Kunden dazu bringen, den letzten Schritt zu gehen. Gut platzierte und durchdachte Angebote können potenzielle Käufer dazu motivieren, sich schneller zu entscheiden oder sogar mehr zu kaufen, als sie ursprünglich geplant hatten.
Angebote müssen jedoch clever eingesetzt werden, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass der Shop nur über Rabatte verkauft. Gezielte Angebote sind hier der Schlüssel: Wenn der Kunde bereits Interesse an einem bestimmten Produkt gezeigt hat, kann ein personalisiertes Angebot den entscheidenden Unterschied machen. Ein Rabatt für ein Produkt, das der Kunde in den Warenkorb gelegt, aber noch nicht gekauft hat, oder eine „kostenlose Lieferung ab einem bestimmten Bestellwert“ können wahre Conversion-Booster sein.
Checkout-Marketing:
Sobald der Kunde den Kaufprozess eingeleitet hat und sich im Checkout-Bereich des Online-Shops befindet, ist der Kauf fast abgeschlossen – doch gerade hier kommt es häufig zu Abbrüchen. Studien zeigen, dass viele Online-Käufe im letzten Moment abgebrochen werden, oft aufgrund unerwarteter Kosten, eines komplizierten Prozesses oder mangelndem Vertrauen.
Hier setzt das Checkout-Marketing an. Es geht darum, den Kunden in dieser letzten Phase zu überzeugen und den Kauf so reibungslos und angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehört:
- Transparenz und Klarheit: Versteckte Kosten, die erst im letzten Schritt auftauchen, sind der häufigste Grund, warum Kunden den Kauf abbrechen. Sie erwarten beim Checkout klare Informationen zu Versandkosten, Steuern und Zahlungsmöglichkeiten. Bereits auf den Produktseiten sollten alle wichtigen Informationen zu Versandkosten oder möglichen Steuern klar und transparent dargestellt werden.
- Zahlungsarten: Die Auswahl der angebotenen Zahlungsmethoden ist entscheidend. Kunden wollen flexibel zwischen Kreditkarte, PayPal oder anderen Optionen wählen können.
- Gast-Bestellung: Viele Kunden möchten sich nicht erst registrieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Eine Option als Gast zu bestellen kann die Conversion-Rate deutlich erhöhen.
- Up-Selling und Cross-Selling: Eine intelligente Strategie im Checkout-Marketing ist es, dem Kunden zusätzliche Produkte vorzuschlagen, die zu seinen bisherigen Käufen passen könnten (Cross-Selling), oder teurere Alternativen anzubieten (Up-Selling). Ein Beispiel: „Kombiniere dieses Produkt mit passenden Accessoires und erhalte 10% Rabatt.“
- Exit-Intent-Angebote: Falls der Kunde kurz vor dem Checkout den Shop verlassen möchte, können spezielle Pop-ups mit Exit-Intent-Angeboten ihn daran erinnern, dass er den Kauf noch nicht abgeschlossen hat. Ein kleiner zusätzlicher Rabatt oder ein Hinweis auf den kostenlosen Versand könnte ihn doch noch zum Kauf bewegen.
Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?
Customer Journey und Omnichannel-Marketing: Die Macht der Vernetzung
Moderne Kunden bewegen sich nahtlos zwischen verschiedenen Kanälen – von Social Media über die Website bis hin zur App. Omnichannel-Marketing bedeutet, dass Kunden auf all diesen Kanälen – sei es im Online-Shop, in sozialen Medien, in der App, auf Google oder im stationären Handel – ein konsistentes und nahtloses Nutzererlebnis mit einem Unternehmen hat.
Die Herausforderung für viele Unternehmen besteht darin, dass sie ihre Kanäle isoliert betrachten. Sie führen vielleicht eine erfolgreiche Google-Ads-Kampagne durch, vernachlässigen aber gleichzeitig ihre Social-Media-Präsenz, die Auffindbarkeit in Suchmaschinen oder Elemente wie Verpackungen und das Einholen von Kundenfeedback. Doch die Customer Journey verläuft nicht linear. Ein Kunde springt von Kanal zu Kanal, von Gerät zu Gerät. Nur wenn entsprechende Berührungspunkte miteinander verknüpft und aufeinander abgestimmt sind, entsteht eine nahtlose und erfolgreiche Customer Journey.
Fazit: Eine nahtlose Customer Journey steigert die Conversion-Rate
Die Customer Journey ist viel mehr als ein einfacher Weg zum Kauf. Sie umfasst alle Berührungspunkte des Kunden – von der ersten Anzeige bis hin zur Bewertung nach dem Kauf. Ein nahtloses, positives Erlebnis an jedem dieser Touchpoints ist entscheidend, um den Kunden nicht nur einmal, sondern langfristig zu gewinnen. Je besser die Customer Journey, desto höher die Conversions – und desto zufriedener die Kunden.
von Vero | Jul 8, 2024 | E-Commerce, UI/UX Design, Web Design
Was ist UX und wo findet es Anwendung?
User Experience (UX) Design bezieht sich auf den Prozess der Gestaltung von Produkten, die bedeutungsvolle und relevante Erfahrungen für Benutzer bieten. Dies umfasst den gesamten Prozess der Akquise und Integration eines Produkts, einschließlich Aspekte von Branding, Design, Usability und Funktion. UX-Design zielt darauf ab, die Zufriedenheit der Nutzer zu erhöhen, indem es die Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit und das Vergnügen bei der Interaktion mit einem Produkt steigert.
UX findet seine Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen, darunter Websites, mobile Apps, Softwareanwendungen, physische Produkte und sogar Dienstleistungen. Jedes Mal, wenn ein Benutzer mit einem Produkt oder einer Dienstleistung interagiert, spielt UX eine Rolle. Eine gut durchdachte UX kann die Benutzerfreundlichkeit verbessern, die Nutzerbindung erhöhen und den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung maßgeblich beeinflussen.
Was macht UX-Design so wertvoll?
Das Herzstück von UX-Design ist das Verständnis und die Erfüllung der Bedürfnisse und Erwartungen der Benutzer. Dies macht UX-Design so wertvoll, weil es sicherstellt, dass Produkte nicht nur funktional sind, sondern auch angenehm und effizient genutzt werden können. Ein gutes UX-Design kann die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts drastisch verbessern, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Loyalität führt.
In der Geschäftswelt kann eine exzellente UX den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Unternehmen, die in UX investieren, sehen oft eine höhere Kundenbindung, bessere Bewertungen und eine Steigerung der Konversionsraten. Durch die Reduzierung der Frustration und der Hürden bei der Nutzung eines Produkts können Unternehmen ihre Zielgruppen besser bedienen und ihre Marktposition stärken.
Wie kann man UX lernen?
User Experience ist ein umfassendes und vielschichtiges Feld, das viele Disziplinen wie Psychologie, Design, Informatik und Forschung umfasst. UX zu lernen erfordert eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung. Hier sind einige Wege, wie Sie UX lernen können, um ein fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten zu erwerben:
1. UX-Design Bücher lesen
Das Erlernen von UX-Design durch Bücher ist eine hervorragende Methode, um sich ein tiefgehendes Verständnis und fundierte Kenntnisse anzueignen. Bücher bieten strukturierte Lerninhalte, die sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Anleitungen umfassen. Sie profitieren von der Expertise erfahrener Autoren und können in Ihrem eigenen Tempo lernen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige empfehlenswerte Bücher vor und erläutern die Vorteile sowie die Nachteile dieser Lernmethode.
Vorteile des Lernens von UX-Design durch Bücher
Tiefgehendes Verständnis:
Bücher bieten detaillierte Erklärungen und umfassende Einblicke in die verschiedenen Aspekte des UX-Designs. Sie decken theoretische Konzepte und praktische Anleitungen ab, die notwendig sind, um ein solides Verständnis der Disziplin zu entwickeln.
Strukturierte Lerninhalte:
Bücher sind oft gut strukturiert und führen Sie Schritt für Schritt durch die wichtigen Themen. Dies kann besonders für Anfänger hilfreich sein, die eine klare und systematische Einführung in das Fachgebiet benötigen.
Erfahrungen und Best Practices:
Viele UX-Bücher werden von erfahrenen Designern und Experten geschrieben, die ihre jahrelangen Erfahrungen und Best Practices teilen. Dies ermöglicht Ihnen, von den Fehlern und Erfolgen anderer zu lernen.
Flexibles Lernen:
Bücher ermöglichen es Ihnen, in Ihrem eigenen Tempo zu lernen und die Inhalte so oft wie nötig zu wiederholen. Sie sind eine wertvolle Ressource, die jederzeit und überall verfügbar ist.
Ihre Werbeanzeigen sind wertlos!
Empfehlenswerte UX-Bücher
(Werbung, da Buchempfehlungen)
Universal Principles of UX: 100 Timeless Strategies to Create Positive Interactions between People and Technology
Dieses Buch ist eine Schatzkammer an zeitlosen Strategien, die helfen, positive Interaktionen zwischen Menschen und Technologie zu schaffen. Es bietet 100 Prinzipien, die auf fundierten Erkenntnissen und Best Practices basieren. Diese Prinzipien sind universell anwendbar und helfen, das Nutzererlebnis auf jeder Plattform zu verbessern. Für angehende UX-Designer ist es eine hervorragende Ressource, um ein solides Fundament in den wichtigsten UX-Strategien zu legen.
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Usability und User Experience Design: Das umfassende Handbuch zu UI und UX
Dieses umfassende Handbuch ist besonders für Studierende und Berufseinsteiger im Bereich UX und UI geeignet. Es deckt alle wesentlichen Aspekte von Usability und User Experience ab und bietet praktische Anleitungen und Beispiele. Das Buch ist ideal, um ein tiefes Verständnis für die Prinzipien des UX-Designs zu entwickeln und direkt anzuwenden. Es verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen, was es zu einem unverzichtbaren Begleiter für jeden macht, der in diesem Bereich arbeitet oder eine Karriere anstrebt.
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2024 – 2025 Newbies Guide to UI/UX Design Using Figma
Für alle, die Figma nutzen oder damit beginnen möchten, ist dieser Leitfaden ein Muss. Er richtet sich speziell an Einsteiger und bietet eine schrittweise Anleitung zur Verwendung von Figma im UX-Design. Das Buch deckt die Grundlagen ab, bietet aber auch fortgeschrittene Tipps und Tricks, um das volle Potenzial dieses leistungsstarken Tools auszuschöpfen. Es ist ideal für diejenigen, die praktische Fähigkeiten entwickeln und direkt in die Erstellung von UI/UX-Designs einsteigen möchten.
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UX For Dummies
Dieses Buch ist ein Klassiker und bietet eine leicht verständliche Einführung in UX-Design. Es ist ideal für absolute Anfänger, die die grundlegenden Konzepte und Techniken des UX-Designs verstehen möchten. Das Buch erklärt die Prinzipien des UX-Designs auf eine zugängliche Weise und bietet viele praktische Tipps und Beispiele.
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Storytelling im UX-Design: Mit Heldenreise, Storyboards und dem roten Faden zu erfolgreichen Produkten
Dieser Geheimtipp unter den UX-Büchern zeigt, wie wichtig Storytelling im UX-Design ist. Es erklärt, wie man die Heldenreise und Storyboards nutzt, um überzeugende und benutzerzentrierte Produkte zu gestalten. Dieses Buch ist besonders wertvoll für Designer, die ihre Fähigkeiten im Bereich der Benutzerinteraktion und emotionalen Verbindung verbessern möchten.
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Nachteile des Lernens durch Bücher
Praktische Anwendung fehlt:
Während Bücher eine hervorragende theoretische Grundlage bieten, fehlt oft die praktische Anwendung. UX-Design erfordert viel praktische Erfahrung und die Durchführung von Projekten, um die erlernten Konzepte wirklich zu beherrschen.
Feedback und Interaktion:
Bücher bieten kein unmittelbares Feedback oder die Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Lernenden oder Experten. Der Austausch in Workshops, Kursen oder Online-Communities kann helfen, das Gelernte besser zu verstehen und anzuwenden.
Aktualität:
Die UX-Branche entwickelt sich ständig weiter. Bücher können veraltet sein und nicht immer die neuesten Trends und Technologien abdecken. Ergänzen Sie Ihr Lernen mit aktuellen Online-Ressourcen und Blogs, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
2. UX Online-Kurse und Tutorials
Auch das Erlernen von UX-Design durch Online-Kurse ist möglich. Online-Kurse bieten eine flexible, leicht zugängliche und oft kostengünstige Möglichkeit, um fundiertes Wissen und praktische Fähigkeiten im UX-Design zu erwerben. Hier sind einige Vorteile, empfehlenswerte Plattformen und Tipps, wie Sie das Beste aus Online-Kursen herausholen können.
Vorteile des Lernens von UX-Design durch Online-Kurse
Flexibilität:
Online-Kurse bieten die Möglichkeit, in Ihrem eigenen Tempo und zu Ihren eigenen Zeiten zu lernen. Dies ist besonders vorteilhaft für Berufstätige oder Studierende, die ihre Lernzeiten flexibel gestalten müssen.
Aktualität:
Viele Online-Kurse werden regelmäßig aktualisiert, um die neuesten Trends und Technologien im UX-Design abzudecken. Dies stellt sicher, dass Sie stets aktuelles Wissen erwerben.
Interaktivität:
Online-Kurse bieten oft interaktive Komponenten wie Videos, Quizze, Übungen und Projekte, die das Lernen ansprechender und effektiver machen. Viele Kurse beinhalten auch Foren oder Diskussionsgruppen, in denen Sie sich mit anderen Lernenden austauschen können.
Praktische Anwendungen:
Viele Online-Kurse beinhalten praktische Projekte und Aufgaben, die Ihnen helfen, das Gelernte direkt anzuwenden. Dies ist entscheidend, um ein tieferes Verständnis und praktische Fähigkeiten zu entwickeln.
Zugang zu Experten:
Online-Kurse werden oft von erfahrenen UX-Designern und Branchenexperten geleitet, die ihr Wissen und ihre Best Practices weitergeben. Einige Kurse bieten auch die Möglichkeit, direktes Feedback von diesen Experten zu erhalten.
Empfehlenswerte Plattformen und Kurse
Coursera:
Coursera bietet eine Vielzahl von UX-Design-Kursen von renommierten Universitäten und Institutionen. Besonders hervorzuheben ist die “Google UX Design Professional Certificate”-Reihe, die umfassende Grundlagen und fortgeschrittene Themen abdeckt.
LinkedIn Learning:
LinkedIn Learning bietet zahlreiche Kurse im Bereich UX-Design, von grundlegenden Einführungskursen bis hin zu spezialisierten Themen wie Benutzerforschung und Interaktionsdesign. Die Kurse sind oft kurz und fokussiert, ideal für ein schnelles Lernen zwischendurch.
Udemy:
Udemy hat eine große Auswahl an UX-Design-Kursen, die von verschiedenen Trainern angeboten werden. Besonders beliebt ist der Kurs “User Experience Design Essentials – Adobe XD UI UX Design”, der praxisnahes Wissen vermittelt und mit Adobe XD arbeitet.
Tipps für das Lernen mit Online-Kursen
- Setzen Sie sich Ziele: Definieren Sie klare Lernziele und Meilensteine, um Ihren Fortschritt zu messen und motiviert zu bleiben.
- Aktiv teilnehmen: Nutzen Sie alle interaktiven Elemente der Kurse, wie Diskussionsforen, Quizze und praktische Übungen, um das Gelernte zu vertiefen.
- Erstellen Sie ein Portfolio: Sammeln Sie alle Projekte und Aufgaben, die Sie während der Kurse erledigen, in einem Portfolio. Dies ist nicht nur eine gute Möglichkeit, Ihren Fortschritt zu dokumentieren, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für Ihre berufliche Entwicklung.
- Kontinuierliches Lernen: UX-Design ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie regelmäßig neue Kurse belegen und sich über aktuelle Trends informieren.
- Vernetzen Sie sich: Nutzen Sie die Netzwerkmöglichkeiten der Kursplattformen, um sich mit anderen Lernenden und Experten auszutauschen. Dies kann wertvolle Einblicke und Unterstützung bieten.
3. UX lernen durch Praktische Erfahrung
Das Lernen von UX-Design durch praktische Erfahrung ist eine der effektivsten Methoden, um Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich als UX-Designer zu verbessern. Durch praktische Erfahrung gewinnen Sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch wichtige praktische Fähigkeiten und Einblicke in die Realität des UX-Designs.
Warum ist praktische Erfahrung wichtig?
Anwendung des theoretischen Wissens:
Praktische Erfahrung ermöglicht es Ihnen, das theoretische Wissen, das Sie durch Bücher, Kurse oder Online-Ressourcen erworben haben, in realen Projekten anzuwenden. Dies vertieft Ihr Verständnis und verbessert Ihre Fähigkeiten im Umgang mit UX-Design-Herausforderungen.
Lernen durch Fehler:
In der Praxis werden Sie wahrscheinlich auf Herausforderungen und Probleme stoßen, die in Lehrbüchern oder Kursen nicht immer behandelt werden. Durch das Lösen dieser Probleme lernen Sie effektive Strategien und verbessern Ihre Problemlösungsfähigkeiten.
Feedback und Verbesserung:
Praktische Erfahrung bietet Ihnen die Möglichkeit, Feedback von Benutzern, Kunden oder Teammitgliedern zu erhalten. Dieses Feedback ist entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung Ihrer Designs und Ihrer Fähigkeiten als UX-Designer.
Realitätsnahe Einsicht:
Sie gewinnen Einblicke in die tatsächlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Benutzer, die oft komplexer sind als in theoretischen Szenarien dargestellt. Dies hilft Ihnen, nutzerzentrierte Designs zu entwickeln, die wirklich effektiv sind.
Wie können Sie durch praktische Erfahrung UX lernen?
- Praktika und Freelancing:
Absolvieren Sie Praktika oder arbeiten Sie als Freelancer in UX-Projekten. Dies bietet Ihnen direkte Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Teams, der Arbeit an realen Projekten und der Anwendung von UX-Prinzipien in der Praxis.
- Eigene Projekte:
Starten Sie eigene UX-Projekte, sei es eine Website, eine App oder ein Software-Tool. Durch die Arbeit an eigenen Projekten können Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und Ihr Portfolio aufbauen, das potenziellen Arbeitgebern oder Kunden präsentiert werden kann.
- Mit UX-Experten arbeiten:
Suchen Sie Mentorship oder arbeiten Sie in einem Team mit erfahrenen UX-Designern zusammen. Sie können von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren und wertvolles Feedback erhalten, das Ihnen hilft, sich weiterzuentwickeln.
- Nutzeranalyse und Testen:
Führen Sie regelmäßig Nutzeranalysen durch und testen Sie Ihre Designs mit echten Nutzern. Dies ermöglicht es Ihnen, direktes Feedback zu erhalten und Ihre Designs entsprechend anzupassen, um eine bessere Benutzererfahrung zu gewährleisten.
Tipps für das Lernen durch praktische Erfahrung
- Reflektieren Sie: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Erfahrungen zu reflektieren und aus Fehlern zu lernen.
- Seien Sie neugierig: Bleiben Sie neugierig und offen für neue Herausforderungen und Lernmöglichkeiten.
- Bauen Sie Ihr Netzwerk aus: Nutzen Sie jede Gelegenheit, um mit anderen UX-Designern und Fachleuten in Kontakt zu treten und von ihnen zu lernen.
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4. Weiterbildung im UX-Design
Wenn Sie sich ein gewisses Wissensniveau im UX-Design angeeignet haben, haben Sie allerdings noch lange nicht ausgelernt. Im Bereich des UX-Designs ist es immens wichtig sich kontinuierlich weiterzubilden, um mit den neuesten Trends, Technologien und Methoden Schritt zu halten.
- Rasche Veränderungen in der Technologie: Technologische Entwicklungen beeinflussen direkt die UX-Design-Praktiken. Neue Geräte, Plattformen und Interaktionsmethoden erfordern ständige Anpassungen und Lernbereitschaft.
- Verständnis der Benutzerbedürfnisse: Benutzerbedürfnisse und -verhalten ändern sich kontinuierlich. Durch kontinuierliche Weiterbildung bleiben UX-Designer informiert über die sich wandelnden Erwartungen der Benutzer, was ihnen ermöglicht, Designs zu entwickeln, die diesen Erwartungen entsprechen und eine herausragende Benutzererfahrung bieten.
Tipps für eine kontinuierliche Weiterbildung
- Setzen Sie sich Ziele: Definieren Sie klare Lernziele und erstellen Sie einen Lernplan, um strukturiert vorzugehen.
- Bleiben Sie neugierig: Halten Sie sich über neue Entwicklungen und Trends auf dem Laufenden und bleiben Sie offen für neue Ideen und Methoden.
- Netzwerken Sie: Knüpfen Sie Kontakte zu anderen UX-Designern und Fachleuten, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Nehmen Sie an UX-Meetups, Konferenzen und Workshops teil, um sich mit anderen Fachleuten auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen. Events wie die UX Conference oder lokale UX-Meetups sind großartige Gelegenheiten zum Networking.
- Treten Sie Online-Communities und Foren bei, um sich mit anderen UX-Designern auszutauschen. Plattformen wie LinkedIn, Reddit und UX Design Communities bieten viele Ressourcen und Diskussionsmöglichkeiten.
Fazit
UX-Design zu lernen erfordert eine Mischung aus theoretischem Wissen, praktischer Erfahrung und kontinuierlichem Lernen. Nutzen Sie die verfügbaren Ressourcen, um Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich als kompetenter UX-Designer zu etablieren. Wenn Sie Unterstützung bei der Gestaltung nutzerfreundlicher Websites und Shops benötigen, stehen wir Ihnen mit unserem umfassenden UX-Design-Angebot gerne zur Verfügung.
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Wenn Sie Ihre Website oder Ihren Online-Shop nutzerfreundlicher gestalten möchten, sind Sie bei Vero. genau richtig. Unser Team erfahrener UX-Designer steht bereit, um Ihnen zu helfen. Wir entwickeln intuitive und benutzerfreundliche Interfaces, die Ihre Nutzer begeistern und Ihre Konversionsraten steigern. Von der gründlichen Nutzeranalyse über die Layout-Erstellung bis hin zu umfassenden Usability-Tests bieten wir Ihnen maßgeschneiderte UX-Dienstleistungen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Online-Präsenz optimieren und Ihren Kunden eine herausragende Nutzererfahrung bieten. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine detaillierte UX-Analyse oder eine Beratung. Entdecken Sie, wie wir zusammen das Nutzererlebnis Ihrer Website oder Ihres Online-Shops verbessern und Ihre Conversions maximieren können.
Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis
„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“
von Vero | Jun 13, 2024 | E-Commerce, Online-Marketing, UI/UX Design
In der Welt des E-Commerce gibt es eine oft unterschätzte und vor allem, von den meisten Agenturen oder Marketing-Dienstleistern, auch ungesagte Wahrheit: Die besten Werbeanzeigen (Ads) sind wertlos, wenn der Online-Shop nicht die Erwartungen der Kunden erfüllt.
In einer Zeit, in der der Wettbewerb im digitalen Handel immer größer und härter wird, ist es entscheidend, dass nicht nur die Marketingstrategien, sondern auch das Einkaufserlebnis auf der Website perfekt abgestimmt sind, denn der Erfolg im E-Commerce ist nicht nur von qualitativ hochwertigen Werbeanzeigen abhängig, sondern auch von einer nahtlosen und ansprechenden User Experience (UX) auf der Website. Ein guter Online-Shop muss nicht nur Besucher anlocken, sondern auch sicherstellen, dass diese Besucher zu zufriedenen Kunden werden.
In diesem Beitrag beleuchten wir, warum Ihre Ads wertlos sein können und wie Sie Ihren Online-Shop optimieren können, um den maximalen Nutzen aus Ihren Werbekampagnen zu ziehen.
Die Kluft zwischen Ads und User Experience
Die Rolle von Ads im E-Commerce
Ads sind ein wesentlicher Bestandteil des E-Commerce-Marketings. Sie haben die Aufgabe, Traffic auf Ihre Website zu lenken und potenzielle Kunden auf Ihre Produkte aufmerksam zu machen. Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads und Instagram Ads bieten Unternehmen die Möglichkeit, gezielte und ansprechende Kampagnen zu schalten, die spezifische Zielgruppen ansprechen.
Das Problem: Hohe Absprungraten
Doch was passiert, wenn ein Kunde auf eine ansprechende Anzeige klickt und auf eine unzureichende Website weitergeleitet wird? Die Antwort ist simpel: hohe Absprungraten und enttäuschte Besucher. Wenn die User Experience (UX) Ihres Online-Shops nicht stimmt, verschwenden Sie nicht nur Ihr Werbebudget, sondern verlieren auch potenzielle Kunden.
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Die Rolle einer Gründlichen Shop-Analyse
Eine schlechte Nutzererfahrung kann verschiedene Ursachen haben, doch bevor wir uns mit konkreten Beispielen befassen, ist es wichtig tiefer in die Materie eintauchen. Hierfür werfen wir einen genaueren Blick auf die entscheidende Bedeutung einer gründlichen Shop-Analyse.
Diese Analyse bildet das Fundament für jede erfolgreiche Optimierung Ihres E-Commerce. Eine umfassende Shop-Analyse ermöglicht es Ihnen, die Stärken und Schwächen Ihres Online-Shops zu identifizieren, gezielte Maßnahmen zur Optimierung zu ergreifen und somit die User Experience zu verbessern und die Konversionsrate zu steigern.
Hier sind einige Schlüsselaspekte, die bei einer Shop-Analyse berücksichtigt werden sollten:
1. Unübersichtliche Navigation und mangelnde Benutzerfreundlichkeit
Kunden möchten schnell und einfach finden, was sie suchen. Eine verwirrende Navigation führt zu Frustration und letztlich zum Verlassen der Seite.
Überprüfen Sie die Navigation und Struktur Ihrer Website. Ist es für Besucher einfach, sich auf Ihrer Seite zurechtzufinden und die gewünschten Produkte zu finden?
2. Langsame Ladezeiten
Nichts frustriert Kunden mehr als eine langsame Website. Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs um 32% steigt, wenn die Ladezeit von einer auf drei Sekunden ansteigt.
Testen Sie die Ladezeiten Ihrer Website auf verschiedenen Geräten und Internetverbindungen. Lange Ladezeiten können Besucher abschrecken und zu hohen Absprungraten führen.
3. Mangelnde Mobile-Optimierung
Über 50% des Traffics im E-Commerce kommt von mobilen Geräten. Eine nicht mobile-optimierte Website verliert einen großen Teil der potenziellen Kunden.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auch auf mobilen Geräten gut funktioniert und eine angenehme Nutzererfahrung bietet. Über die Hälfte des Online-Traffics kommt mittlerweile von mobilen Geräten, daher ist eine mobile Optimierung unerlässlich.
4. Produktpräsentation
Klare und ansprechende Produktinformationen sind entscheidend für die Kaufentscheidung. Unzureichende Beschreibungen und schlechte Bilder mindern die Kaufbereitschaft erheblich.
Bewerten Sie die Qualität Ihrer Produktbilder und -beschreibungen. Sind sie ansprechend und informativ genug, um das Interesse der Kunden zu wecken und sie zum Kauf zu bewegen?
Haben Sie Produkte, welche sich personalisieren oder konfigurieren lassen? Bieten Sie Ihre Kunden diese Option nicht nur auf Anfrage an, sondern integrieren Sie einen Produktkonfigurator in Ihren Shop.
Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Online-Shop das volle Potenzial ausschöpft? Lassen Sie uns Ihnen dabei helfen! Unsere umfassende Shop-Analyse bietet Ihnen wertvolle Einblicke und Empfehlungen zur Optimierung Ihrer Website. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren und Ihren Online-Shop auf den Erfolgskurs zu bringen!
Beispiele aus der E-Commerce Praxis
Jetzt, da wir die Bedeutung der Shop-Analyse verdeutlicht haben, werfen wir einen Blick auf einige bekannte Beispiele aus Deutschland, die zeigen, wie eine optimierte User Experience den Erfolg im E-Commerce unterstützen kann.
Beispiel 1: Zalando
Zalando ist ein führender Online-Händler für Mode und Schuhe und ein herausragendes Beispiel für eine optimierte User Experience im deutschen E-Commerce. Die Website von Zalando zeichnet sich durch eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und eine ausgezeichnete mobile Optimierung aus. Darüber hinaus bietet Zalando personalisierte Empfehlungen basierend auf dem bisherigen Kaufverhalten seiner Kunden, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Bindung führt.
Beispiel 2: Otto
Otto ist ein weiteres bekanntes deutsches E-Commerce-Unternehmen, das eine herausragende User Experience bietet. Die Website von Otto ist nicht nur benutzerfreundlich und gut strukturiert, sondern bietet auch eine Vielzahl von zusätzlichen Services wie Produktbewertungen, Größenberatung und Live-Chat-Support. Diese zusätzlichen Funktionen tragen dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken und die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Nehmen Sie Ihren Profit in die Hand!
Nachdem wir die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Shop-Analyse betrachtet haben, ist es nun an der Zeit, gezielte Maßnahmen zur Optimierung Ihres Online-Shops zu ergreifen. Eine optimierte User Experience ist der Schlüssel, um das volle Potenzial Ihrer E-Commerce-Plattform auszuschöpfen und Ihren Kunden ein unvergessliches Einkaufserlebnis zu bieten. Indem Sie die Navigation und Struktur verbessern, die Ladezeiten optimieren und die Produktpräsentation verfeinern, können Sie sicherstellen, dass Ihre Website sowohl attraktiv als auch funktional ist.
Möchten Sie Hilfe bei der Optimierung Ihres Online-Shops? Unsere Experten für E-Commerce stehen Ihnen zur Seite! Um sicherzustellen, dass Ihre Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis genießen können und Ihr Online-Shop profitabler wird, bieten wir persönliche E-Commerce-Beratung und maßgeschneiderte Lösungen zur Conversion-Optimierung an. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren und Ihren Online-Shop auf Erfolgsspur zu bringen.
Wie Sie Ihren Shop Optimieren können
1. Verbessern Sie die Navigation und Struktur
Basierend auf den Ergebnissen Ihrer Shop-Analyse optimieren Sie die Navigation und Struktur Ihrer Website, um es den Besuchern leichter zu machen, die gewünschten Produkte zu finden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Navigation intuitiv und benutzerfreundlich ist. Verwenden Sie klare Kategorien und Filteroptionen, um die Suche zu erleichtern.
2. Optimieren Sie die Ladezeiten
Reduzieren Sie die Ladezeiten Ihrer Website, indem Sie Bilder und andere Medien optimieren, Caching verwenden und auf schnelle Hosting-Optionen umsteigen. Schnelle Ladezeiten sind entscheidend, um Besucher zu halten und die Konversionsrate zu steigern.
Nutzen Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu testen und Optimierungspotenziale zu identifizieren.
3. Investieren Sie in Mobile Optimierung
Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auch auf mobilen Geräten gut dargestellt wird und funktioniert. Nutzen Sie Responsive Design, um sicherzustellen, dass sich Ihre Website automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst.
Testen Sie Ihre Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktioniert.
4. Verbessern Sie die Produktpräsentation
Investieren Sie in hochwertige Produktbilder und -beschreibungen, um das Interesse der Kunden zu wecken und sie zum Kauf zu bewegen. Nutzen Sie auch zusätzliche Funktionen wie Produktbewertungen und Live-Chat-Support, um das Vertrauen der Kunden zu stärken.
Stellen Sie sicher alle wichtigen Informationen liefern. Nutzen Sie auch Videos, um die Produkte in Aktion zu zeigen und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Fazit
Ihre Ads sind nur so gut wie der Shop, auf den sie verweisen. Eine optimierte User Experience ist entscheidend für den Erfolg Ihres Online-Shops. Investieren Sie in gründliche Shop-Analyse und die Optimierung Ihrer Website, um sicherzustellen, dass Sie das volle Potenzial Ihrer Werbekampagnen ausschöpfen können. Eine gute User Experience ist der Schlüssel zu zufriedenen Kunden und langfristigem Erfolg im E-Commerce.
von Vero | Jun 8, 2024 | Allgemein, Branding, Business, Consulting, E-Commerce, Online-Marketing, UI/UX Design
In der heutigen digitalen Welt, in der Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist, reicht es nicht mehr, einfach nur Produkte anzubieten. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie ein unvergleichliches Einkaufserlebnis schaffen, das Ihre Kunden begeistert und bindet.
Stellen Sie sich vor, Sie betreiben ein E-Commerce-Unternehmen und möchten Ihren Kunden nicht nur einfach ein Produkt anbieten, sondern sie begeistern. Sie träumen davon, dass jeder Besuch in Ihrem Online-Shop zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Der Schlüssel dazu liegt in einer tiefen Verbindung zu Ihrer Zielgruppe und einer klaren Positionierung. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie diese Elemente nutzen können, um aus Ihrem E-Commerce ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu machen.
Zielgruppe verstehen: Die Basis des Erlebnisses
Ihre Zielgruppe ist das Herzstück Ihres Unternehmens. Indem Sie die Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen Ihrer Kunden kennen, können Sie ein Einkaufserlebnis schaffen, das genau auf sie zugeschnitten ist.
Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Online-Shop für handgefertigten Schmuck. Ihre Zielgruppe besteht aus jungen Frauen, die nach einzigartigen und individuellen Stücken suchen. Indem Sie ihre Vorlieben und Stilrichtungen verstehen, können Sie personalisierte Empfehlungen anbieten, die genau ihren Geschmack treffen. Sie können auch inspirierende Geschichten über die Kunsthandwerker hinter den Schmuckstücken erzählen, um eine tiefere emotionale Verbindung zu schaffen.
Positionierung: Der Weg zur Einzigartigkeit
Ihre Positionierung hilft Ihnen, sich von der Masse abzuheben und Ihre Einzigartigkeit zu betonen. Sie zeigt Ihren Kunden, warum sie bei Ihnen einkaufen sollten und nicht bei der Konkurrenz.
Beispiel: Angenommen, Ihr E-Commerce-Shop verkauft nachhaltige Mode. Ihre Positionierung könnte lauten: „Stilvoll und umweltbewusst – Mode, die einen Unterschied macht.“ Diese Botschaft spricht nicht nur die Werte Ihrer Zielgruppe an, sondern hebt Sie auch von Fast-Fashion-Anbietern ab. Sie zeigen Ihren Kunden, dass sie durch ihren Kauf einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
Die Kombination: Ein unvergessliches Einkaufserlebnis schaffen
Personalisierung und Relevanz
Indem Sie Ihre Zielgruppe genau kennen, können Sie personalisierte und relevante Inhalte und Angebote erstellen. Dies führt zu einem Einkaufserlebnis, das sich speziell auf den einzelnen Kunden abgestimmt anfühlt.
Beispiel: Ein Online-Shop für Bücher könnte personalisierte Buchempfehlungen basierend auf den bisherigen Käufen und Interessen eines Kunden anbieten. Die Positionierung könnte sein: „Entdecke deine nächste Lieblingsgeschichte – perfekt auf dich zugeschnitten.“ Diese Kombination schafft ein Einkaufserlebnis, das den Kunden zeigt, dass sie verstanden und geschätzt werden.
Emotionale Verbindungen durch Storytelling
Nutzen Sie die Kraft des Storytellings, um emotionale Verbindungen zu schaffen. Erzählen Sie Geschichten, die Ihre Positionierung unterstreichen und Ihre Zielgruppe ansprechen.
Beispiel: Ein E-Commerce-Shop für handgefertigte Möbel könnte die Geschichten der Handwerker erzählen, die die Möbel herstellen. Die Positionierung könnte lauten: „Einzigartige Möbelstücke mit Herz und Seele.“ Diese Geschichten schaffen eine emotionale Verbindung und machen den Einkauf zu einem besonderen Erlebnis.
Kundenerlebnis durch Design und Usability
Ein benutzerfreundliches Design und eine einfache Navigation sind entscheidend für ein positives Einkaufserlebnis. Passen Sie Ihr Design an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe an und sorgen Sie dafür, dass Ihre Positionierung in jedem Aspekt Ihres Shops erkennbar ist.
Beispiel: Ein Online-Shop für Tech-Gadgets könnte eine klare und moderne Design-Sprache verwenden, die die Positionierung „Innovativ und fortschrittlich“ widerspiegelt. Gleichzeitig sollten die Produkte leicht zu finden und die Kaufabwicklung reibungslos sein, um den tech-affinen Kunden ein angenehmes Erlebnis zu bieten.
Sind Ihre Kunden mit Ihrem Shop zufrieden oder verbrennen Sie unnötig Geld? Unser E-Commerce UX-Check schafft klarheit!
Wichtige Learnings zusammengefasst
Wenn Sie die Herausforderung meistern wollen, aus Ihrem E-Commerce ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu machen, müssen Sie auf Zielgruppe und Positionierung aufbauen. Diese Elemente sind die Grundlage für ein Einkaufserlebnis, das Ihre Kunden begeistert und sie immer wieder zurückkommen lässt. Indem Sie Ihre Zielgruppe verstehen und sich klar positionieren, schaffen Sie eine Marke, die in den Köpfen und Herzen Ihrer Kunden bleibt. Diese emotionale und differenzierte Herangehensweise verwandelt Ihren Online-Shop in einen Ort, an dem Einkaufen zu einem unvergesslichen Erlebnis wird – und genau das ist es, was wahre Kundenloyalität und langfristigen Erfolg ausmacht.
Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.
Zielgruppe und Positionierung finden
Sie haben eine Werbekampagne gestartet, in die Sie viel Herzblut und Kreativität investiert haben, doch die gewünschten Ergebnisse bleiben aus? Eine häufige Ursache hierfür ist es, dass die Zielgruppe nicht klar genug definiert ist oder sie sich von der vermittelten Botschaft nicht angesprochen fühlt.
Wir sind hier, um zu helfen
Es kann frustrierend und entmutigend sein, wenn Ihre Marketingbemühungen nicht den gewünschten Erfolg bringen. Doch Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen. Unser Team ist darauf spezialisiert, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Zielgruppe messerscharf zu definieren und sie stark und einprägsam zu positionieren.
Wenn Sie bereit sind, die Herausforderung anzunehmen und Ihre Zielgruppe und Positionierung zu verfeinern, sind wir hier, um Sie zu unterstützen. Kontaktieren Sie uns für eine Online-Marketing-Strategie und Zielgruppen Beratung.
Was wir für Sie tun können:
- Zielgruppenanalyse: Wir helfen Ihnen, tief in die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen Ihrer potenziellen Kunden einzutauchen und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen Ihre Zielgruppe.
- Positionierungsstrategie: Gemeinsam entwickeln wir eine einzigartige Positionierung, die die Stärken Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens hervorhebt und Sie klar von der Konkurrenz abhebt.
- Personalisierte Beratung: Jedes Unternehmen, jedes Produkt und jedes Ziel ist individuell, genau wie Ihre Fragen und Herausforderungen. Vermeiden Sie häufige Fehler und profitieren Sie in einem persönlichen 1:1 Call vom geballten Wissen unserer Experten. Wir freuen uns darauf, Sie auf diesem Weg zu begleiten!