von Vero | Sep. 8, 2024 | Analyse, E-Commerce, UI/UX Design
Sie betreiben einen Online-Shop und haben das Gefühl, dass Sie trotz vieler Besucher zu wenige Verkäufe erzielen? Möchten Sie herausfinden, warum Ihr Online-Shop nicht so gut performt, wie Sie es sich wünschen? Keine Sorge, Sie müssen kein Experte sein, um grundlegende Probleme zu erkennen und zu beheben. In diesem Leitfaden zeige ich Ihnen, wie Sie mithilfe von einfachen Tools wie Google Analytics und den Statistiken Ihres Shops Schwachstellen aufdecken, das Nutzererlebnis (UX) verbessern und die Conversion-Rate erhöhen können. Lassen Sie uns direkt loslegen!
Verbrennt Ihr Shop Geld? Hier sind die wichtigsten Anzeichen, die Sie selbst überprüfen können:
1. Steigende Besucherzahlen, aber kein Umsatzwachstum?
Wenn Sie feststellen, dass Sie immer mehr Seitenaufrufe haben, aber Ihre Verkaufszahlen stagnieren oder sogar sinken, dann ist das ein deutliches Warnsignal. Das bedeutet, dass zwar viele Menschen Ihren Shop besuchen, aber nur wenige tatsächlich etwas kaufen. Ein steigender Traffic ist an sich ein gutes Zeichen, denn er zeigt, dass die Sichtbarkeit Ihres Shops zunimmt und die Produkte Interesse wecken. Doch es gibt möglicherweise Hindernisse, die den Abschluss des Kaufes verhindern.
Mögliche Ursachen:
- Schlechte Übersichtlichkeit: Kunden finden nicht schnell, was sie suchen.
- Schwaches mobiles Design: Viele Kunden kaufen auf Mobilgeräten, und eine schlechte Darstellung schreckt ab.
- Unklarer Bestellprozess: Wenn der Kaufprozess zu kompliziert ist, springen Kunden ab.
- Fehlerhafte Preisstrategien: Ihre Konkurrenten bieten vielleicht bessere Preise oder attraktive Angebote.
Tipp: Nutzen Sie Google Analytics, um Besucher- und Verkaufszahlen zu vergleichen. Achten Sie auf Unterschiede zwischen Desktop- und Mobilgeräten. Testen Sie den Kaufprozess selbst und vereinfachen Sie diesen, wenn nötig.
2. Hohe Absprungrate – Warum verlassen Besucher Ihren Shop so schnell?
Wenn Sie feststellen, dass viele Besucher den Shop sofort wieder verlassen, ohne eine weitere Seite zu besuchen, spricht man von einer hohen Absprungrate (Bounce Rate). Dies kann viele Ursachen haben.
Mögliche Ursachen:
- Lange Ladezeiten: Kunden haben wenig Geduld.
- Unattraktive oder unklare Startseite: Besucher finden nicht, was sie erwarten.
- Schwierige Navigation: Kunden wissen nicht wo im Menü sie was finden, verirren sich im Shop und geben frustriert auf.
- Schlechte Nutzererlebnis: Fehlendes ansprechendes und nutzerfreundliches Design, Kunden fühlen sich von dem was sie zu sehen bekommen nicht angesprochen.
Tipp: Überprüfen Sie die Absprungrate in Google Analytics für einzelne Seiten. Verwenden Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten Ihrer Website zu testen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Startseite klar und ansprechend gestaltet ist.
Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf
3. Hohe Desktop-Verkäufe, aber kaum mobile Käufe
In der heutigen, digitalen, Zeit, ist es entscheidend, dass Ihr Shop auch auf Smartphones und Tablets gut funktioniert, denn inzwichen findet der Großteil des Online-Shoppings über mobile Geräte statt. Wenn Sie jedoch feststellen, dass fast alle Bestellungen über den Desktop und kaum über Mobilgeräte erfolgen, gibt es hier ein großes Optimierungspotenzial. Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass Ihr Shop auf mobilen Endgeräten nicht optimal funktioniert.
Mögliche Ursachen:
- Lange Ladezeiten auf Mobilgeräten.
- Fehlendes responsives Design.
- Unübersichtlicher Checkout-Prozess auf kleinen Bildschirmen.
- keine klare Navigation
Tipp: Überprüfen Sie in Google Analytics oder den Bestelldetails Ihres Shops, über welche Geräten Ihre Kunden kaufen. Testen Sie Ihren Shop auf verschiedenen Smartphones und achten Sie besonders auf die Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit des Checkout-Prozesses.
4. Verlassene Warenkörbe – Warum Kunden den Kauf nicht abschließen
Ein häufiges Problem ist, dass viele Kunden Produkte in den Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Diese sogenannten „verlassenen Warenkörbe“ sind ein häufiges Problem und zeigen, dass die Kunden zwar Interesse an Ihren Produkten haben, jedoch im letzten Schritt abspringen. Was daruaf hindeutet, dass im Checkout-Prozess etwas nicht stimmt.
Mögliche Ursachen:
- Komplizierter Checkout: Kunden müssen zu viele Schritte durchlaufen.
- Überraschende Zusatzkosten: Versand- oder Bearbeitungsgebühren tauchen zu spät auf.
- Keine Bestelloption für Gastnutzer: Kunden wollen sich nicht immer registrieren müssen.
- Fehlede Zahlungsarten: Kunden können nicht die gewünschte Zahlungsmethode auswählen.
Tipp: Schauen Sie sich in Ihrem Shop die Statistiken der Kaufabbrüche an, um zu sehen, wie oft Kunden den Checkout-Prozess beginnen, ihn aber nicht abschließen. Testen Sie den Checkout-Prozess selbst und vereinfachen Sie diesen, indem Sie unnötige Schritte entfernen und Versandkosten frühzeitig und transparent darstellen. Der Checkout sollte maximal 3 Steps betragen.

5. Weniger wiederkehrende Kunden als erwartet
Wenn Ihre Kunden nur einmal kaufen und dann nie wiederkommen, ist dies ein Zeichen für schwache Kundenbindung. Besonders gut lässt sich dies bei Kunden mit Kundenkonten nachvollziehen.
Mögliche Ursachen:
- Unbefriedigendes Einkaufserlebnis.
- Keine Anreize für wiederholte Käufe.
- Fehlende oder unattraktive Angebote für Bestandskunden.
Tipp: Nutzen Sie personalisierte Rabattaktionen oder Treueprogramme, um wiederkehrende Kunden zu gewinnen. Prüfen Sie, ob Kunden mit Kundenkonten häufiger zurückkehren und setzen Sie gezielte Marketingaktionen ein.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
6. Rückgang der Verkäufe bestimmter Produkte
Wenn Sie bemerken, dass der Verkauf bestimmter Produkte plätzlich nachlässt, obwohl diese früher gut liefen, kann dies mehrer Ursachen haben, häufig liegt hierbei ein spezifisches Problem bei diesen Artikeln zugrunde.
Mögliche Ursachen:
- Stärkere Konkurrenz: Ihre Konkurrenten haben aufgeholt.
- Nachlassendes Interesse: Trends ändern sich, und manche Produkte werden weniger nachgefragt.
- Geringere Sichtbarkeit in Suchmaschinen (SEO): Ihre Produkte werden in Suchmaschinen schlechter gefunden.
- Nachlassende Leistung Ihrer Ads: Die Performance Ihrer Werbeanzeigen hat nachgelassen
Tipp: Analysieren Sie die Verkaufszahlen und überprüfen Sie Ihre Werbeanzeigen, die Auffindbarkeit und Konkurrenzsituation für diese Produkte. Nutzen Sie Tools wie Google Trends oder Keyword Planner, um die Nachfrage zu überprüfen. Optimieren Sie die Produktseiten und das SEO für diese Artikel, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
7. Langsame Ladezeiten (ohne Technik-Kenntnisse messbar!)
Eine langsame Seite sorgt dafür, dass viele Kunden abspringen, bevor sie überhaupt zum Kauf kommen. Auch ohne technisches Wissen können Sie die Ladezeiten grob einschätzen.
Tipp: Testen Sie Ihren Shop einfach selbst! Öffnen Sie ihn auf verschiedenen Geräten (Laptop, Smartphone) und schauen Sie, wie lange er braucht, um zu laden. Dauert es länger als 2-3 Sekunden? Dann könnte das die Ursache sein, warum Besucher den Shop verlassen, bevor sie einen Kauf tätigen. Nutzen Sie Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeit Ihrer Seite zu testen und eine detailliertere Analyse zu erhalten.
8. Negatives Feedback und schlechte Bewertungen
Schlechte Bewertungen oder vermehrtes negatives Feedback sind nicht nur ärgerlich, sonder auch ein direkter Hinweis darauf, dass Kunden mit dem Produkt oder dem Service unzufrieden sind oder im Shop etwas nicht stimmt. Diese Rückmeldungen können wertvolle Informationen über mögliche Schwachstellen geben.
Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig die Bewertungen in Ihrem Shop und auf anderen Plattformen. Nutzen Sie das Feedback, um Schwächen im Service oder bei der Produktqualität zu identifizieren und Verbesserungen umzusetzen.
9.Hohe Rücksendequoten – Warum Kunden unzufrieden sind
Eine steigende Rücksendequote ist ein weiteres Warnsignal. Wenn Kunden häufig Produkte retournieren, kann das darauf hindeuten, dass sie mit ihrer Kaufentscheidung unzufrieden sind.
Tipp: Schauen Sie sich in den Bestellinformationen Ihres Shops an, wie viele Produkte retourniert werden und aus welchen Gründen. Überprüfen Sie die Genauigkeit Ihrer Produktbeschreibungen und stellen Sie sicher, dass Rücksendungen so einfach wie möglich abgewickelt werden können.
Was macht einen guten und erfolgreichen Onlineshop aus?
Fazit: Optimieren Sie Ihren Online-Shop und steigern Sie Ihre Conversion-Rate
Sie müssen kein Experte sein, um Schwachstellen in Ihrem Online-Shop zu erkennen und zu beheben. Achten Sie auf Anzeichen wie hohe Absprungraten, verlassene Warenkörbe oder wenige mobile Verkäufe. Mit kleinen Anpassungen, wie einer verbesserten mobilen Darstellung oder einem einfacheren Checkout-Prozess, können Sie die User Experience (UX) erheblich verbessern und Ihre Conversion-Rate steigern.
Sind Sie unsicher, wo genau die Schwachstellen in Ihrem Shop liegen? Ich biete Ihnen eine individuelle Shop-UX-Analyse an, bei der wir gezielt die Optimierungspotenziale Ihres Shops aufdecken und das Nutzererlebnis (User Experience, UX) intensiv unter die Lupe nehmen. Dabei geht es nicht nur darum, technische Fehler zu identifizieren, sondern auch zu prüfen, wie intuitiv und benutzerfreundlich Ihr Shop aus Kundensicht ist.
Als Ergebnis dieser Analyse erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen wie Sie Ihren Shop selbst optimieren können. Sie erhalten eine ausführliche Anleitung, die Ihnen hilft, das Einkaufserlebnis für Ihre Kunden entscheidend zu verbessern und somit die Conversion-Rate zu maximieren. Jeder verlorene Kauf ist bares Geld – holen Sie das Beste aus Ihrem Shop heraus!
von Vero | Aug. 27, 2024 | E-Commerce, UI/UX Design, Web Design
Ein erfolgreicher Onlineshop ist weit mehr als nur eine Verkaufsplattform – er ist ein Ort, an dem sich Kunden willkommen fühlen, gerne stöbern und mit einem guten Gefühl kaufen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die das Einkaufserlebnis maßgeblich beeinflussen. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Do’s und Don’ts zusammengefasst, die einen guten Onlineshop ausmachen.
Do’s: Das macht einen Onlineshop erfolgreich
1. Ansprechendes und intuitives Design
Das Design Ihres Onlineshops ist der erste Eindruck, den Ihre Kunden wahrnehmen. Ein visuell ansprechendes und dennoch funktionales Design erhöht die Verweildauer und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses. Das Design sollte sich an der Marke orientieren und gleichzeitig den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit legen. Minimalistische Gestaltung und eine klare Struktur tragen zur intuitiven Bedienung bei.
2. Benutzerfreundlichkeit (Usability)
Ein Onlineshop sollte intuitiv und einfach zu bedienen sein. Kunden möchten schnell finden, was sie suchen, ohne sich durch ein Labyrinth an Menüs und Kategorien zu klicken. Eine klare Navigation, gut strukturierte Produktseiten und einfache Filtermöglichkeiten verbessern das Einkaufserlebnis erheblich. Mobile Optimierung ist dabei besonders wichtig, da immer mehr Menschen über Smartphones einkaufen.
Ist Ihre Website barrierefrei und für alle zugänglich? Machen Sie den Selbstcheck.
3. Hochwertige Produktbilder und -beschreibungen
Visuelle und textliche Informationen sind die einzigen Hilfsmittel, die der Kunde hat, um sich ein Bild von einem Produkt zu machen. Hochwertige, professionelle Produktbilder aus verschiedenen Perspektiven und detaillierte Beschreibungen sind daher essenziell. Sie sollten alle wichtigen Informationen enthalten, wie Maße, Materialien und Verwendungszwecke. Videos oder 360-Grad-Ansichten sind zusätzliche Pluspunkte.
4. Einfache und sichere Zahlungsabwicklung
Der Checkout-Prozess ist der Punkt, an dem viele Kunden abspringen. Hier sollte nichts kompliziert oder verwirrend sein. Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an (Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung etc.), um möglichst viele Kunden abzuholen. Ebenso wichtig ist es, dass der gesamte Zahlungsvorgang SSL-verschlüsselt ist, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
5. Kundenbewertungen und -empfehlungen
Vertrauen spielt im Onlinehandel eine große Rolle. Kunden verlassen sich oft auf Bewertungen anderer Käufer, bevor sie eine Entscheidung treffen. Integrieren Sie deshalb ein Bewertungssystem in Ihren Shop. Positive Rezensionen schaffen Vertrauen und geben neue Impulse für Kaufentscheidungen.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
6. Effiziente Kundenkommunikation und Support
Kunden erwarten auch online eine kompetente Beratung. Der Kundenservice sollte im Onlineshop leicht erreichbar sein, sei es durch Live-Chats, E-Mail oder eine Telefonnummer. Bieten Sie verschiedene Kanäle für den Support und Antworten Sie zeitnah. Ein Ratgeber mit häufig gestellten Fragen oder ein gut gestalteter FAQ-Bereich kann viele Fragen im Voraus klären, zusätzliches Vertrauen schaffen und die Kundenbindung stärken.
7. Transparente Liefer- und Rückgabebedingungen
Klare Informationen zu Versandkosten, Lieferzeiten und Rückgabemöglichkeiten sind essenziell. Kunden wollen genau wissen, wann sie mit ihrem Paket rechnen können und wie sie im Fall der Fälle eine Retoure abwickeln. Transparente und kundenfreundliche Rückgaberegelungen erhöhen zudem die Kaufbereitschaft und schaffen Vertrauen. Nichts sorgt für mehr Frust als versteckte Kosten oder undurchsichtige Rückgabebedingungen.
8. Auf Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit achten
Neben der SSL-Verschlüsselung, die für jede Website schon zum Standard gehören sollte, sollten auch vertrauenswürdige Zertifikate (z. B. Trusted Shops) eingebunden werden, die den Kunden signalisieren, dass ihre Daten sicher sind. Ein sichtbares Impressum und transparente AGB tragen ebenfalls zur Vertrauenswürdigkeit bei.
9. Mobile Optimierung ist ein Muss
Da immer mehr Nutzer mobil einkaufen, ist eine optimierte mobile Version entscheidend. Ist ein Shop nicht mobil optimiert, springen zahlreiche potenzielle Kunden ab. Die mobile Version des Shops sollte daher ebenso übersichtlich und benutzerfreundlich wie die Desktop-Version, mit schnellen Ladezeiten, klarer Navigation und benutzerfreundlichem Design.
10. Gute Sichtbarkeit und Auffindbarkeit in Suchmaschinen
Nur wer gut sichtbar ist, kann auch erfolgreich verkaufen. Eine gute SEO-Strategie sorgt dafür, dass ein Onlineshop von potenziellen Kunden in Suchmaschinen wie Google gefunden wird. Wer Produktbeschreibungen, Meta-Tags und Bilder für SEO optimiert, kann seine Sichtbarkeit erhöhen.

Aber Achtung! Bereits kleine Fehler können im E-Commerce große Auswirkungen haben. Während ein durchdachter Onlineshop Kunden anzieht und bindet, sorgen bestimmte Mängel schnell für Frustration und Kaufabbrüche. Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es wichtig, häufige Stolperfallen zu kennen und zu umgehen. Hier sind die häufigsten Don’ts, die in einem Onlineshop unbedingt vermeiden werden sollten.
Don’ts: Diese Fehler sollten unbedingt vermieden werden
1. Mitbewerber 1:1 kopieren
Es mag verlockend sein, bei erfolgreicheren Mitbewerber-Shops einfach zu kopieren, aber das ist keine gute Lösung. Kunden merken es, wenn kopiert wurde oder ein Konzept nachgeahmt ist. Es ist wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben und aus der Masse herauszuragen, daher ist es ratsam seinen eigenen Stil zu finden und eine klare Markenidentität aufzubauen.
2. Unübersichtliches Design
Ein überladenes, chaotisches Design führt dazu, dass Kunden sich überfordert fühlen und daher gilt, weniger ist mehr. Grelle Farben, unnötig viele Pop-Ups oder ablenkende Animationen sind zu vermeiden. Das Design sollte klar und nutzerorientiert sein.
3. Technische Optimierung vernachlässigen
Ein schönes Design allein reicht nicht aus. Ein Onlineshop muss auch technisch einwandfrei funktionieren. Lange Ladezeiten, fehlerhafte Links oder komplizierte Prozesse schrecken Kunden ab und sind ein häufiger Grund für Kaufabbrüche.
Wann ist ein Online-Shop wirklich erfolgreich?
4. Nicht auffindbar sein
Auch Werbeanzeigen in Suchmaschinen und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt eine große Rolle: Nur wenn ein Shop gut bei Google & Co. rankt, können die Kunden ihn auch finden.
5. Versteckte Kosten oder unklare Informationen
Nichts ist ärgerlicher für Kunden, als beim Checkout plötzlich versteckte Kosten wie überhöhte Versandgebühren oder Bearbeitungskosten zu entdecken. Solche Überraschungen führen häufig zu Kaufabbrüchen. Es empfiehlt sich von Beginn an transparent zu sein: Klare Angaben zu Preisen, Versandkosten und Lieferzeiten schaffen Vertrauen.
Customer Journey: Weit mehr als nur Werbung und Kauf
6. Schlechter After-Sales-Service
Der Kundenkontakt endet nicht mit dem Kauf. Ein guter After-Sales-Service ist mindestens genauso wichtig wie der Verkaufsprozess selbst. Kunden schätzen es, wenn sie nach dem Kauf gut betreut werden – sei es durch eine einfache Rückgabe, eine gute Verpackung oder die Möglichkeit zur Abfrage des Lieferstatus. E-Mails zur Bestätigung des Kaufs und zur Lieferung sollten zeitnah und professionell erfolgen. Auch eine Einladung, eine Bewertung abzugeben, zeigt dem Kunden, dass er wertschätz wird.
7. Komplizierte Registrierungspflicht
Kunden möchten eine schnelle Kaufabwicklung ohne lästige Registrierungen. Die Registrierung beim Checkout sollte optional sein.
8. Fehlender Datenschutz
Datenschutz ist ein sensibles Thema. Kunden wollen sicher sein, dass ihre persönlichen Daten, wie E-Mail-Adresse oder Zahlungsinformationen, sicher verwahrt werden. Fehlende oder unzureichende Datenschutzrichtlinien wirken unseriös und könnten potenzielle Käufer abschrecken.
9. Keine mobile Optimierung
Eine schlecht optimierte mobile Version des Onlineshops ist ein No-Go. Viele potenzielle Käufer nutzen ihr Smartphone, um online einzukaufen. Wenn die mobile Ansicht unübersichtlich ist oder der Kaufprozess kompliziert wird, verlassen diese Kunden den Shop – und kommen in der Regel auch nicht zurück.
Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.
Fazit: Best Practices eines erfolgreichen Onlineshops
Ein erfolgreicher Onlineshop setzt auf benutzerfreundliches Design, hochwertige Produktdarstellungen, sichere Zahlungsabwicklung und exzellenten Kundenservice. Transparenz bei den Geschäftsbedingungen und eine reibungslose mobile Optimierung sind genauso wichtig wie eine gute Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Es geht nicht nur darum, Produkte zu verkaufen, sondern Kunden ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Wer diese Faktoren berücksichtigt, legt den Grundstein für einen nachhaltigen Erfolg im E-Commerce.
von Vero | Juli 25, 2024 | Business, E-Commerce, Small Business
Natürlich stellt man sich als E-Commerce Unternehmer oder als jene die es werden wollen die Frage, wie erfolgreich ein Online-Shop sein muss, um als erfolgreich zu gelten. Muss es immer der Millionenumsatz sein? Meine klare Antwort: Nein! Und ich bin nicht alleine mit dieser Meinung. Ein Großteil meiner Kunden sieht das genauso und bremst sogar bewusst, wenn zu viele Bestellungen in kurzer Zeit eingehen. Warum? Weil nicht jedes E-Commerce Unternehmen personell und logistisch auf Millionenumsätze ausgelegt ist.
Warum es nicht immer Millionenumsätze sein müssen
Es gibt unzählige mittelständische Online-Shops, die bereits zufrieden sind, wenn sie kontinuierlich 20.000 bis 40.000 Euro monatlich umsetzen und dabei profitabel sind. Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Bei Vero. betreuen wir einige lokale Einzelhändler sowie mittelständische Industrie- und Handwerksbetriebe, die ihre Waren zusätzlich zum Offline-Vertrieb über ihren eigenen Webshop verkaufen.
Beispiele aus der Praxis: Erfolg trotz kleinerer Umsätze
Vor einiger Zeit hatten wir eine Situation mit einem unserer Kunden, einem traditionellen Handwerksbetrieb. Wir starteten eine Werbekampagne, und die Resonanz war überwältigend. Die Bestellungen schossen in die Höhe, die Lager waren plötzlich leer und die Mitarbeiter kamen mit dem Produzieren, Verpacken und Versenden kaum hinterher. Dann erreichte uns ein dringender Anruf des Kunden: „Bitte nehmen Sie der Kampagne etwas Wind aus den Segeln, wir kommen mit dem Abarbeiten der Bestellungen nicht mehr hinterher!“ Das Unternehmen hatte weder die Kapazitäten noch das Ziel, hunderttausende Euro Umsatz im Monat zu generieren. Ihr Ziel war es, kontinuierlich und nachhaltig zu wachsen, ohne die eigene Struktur und Qualität zu gefährden.
Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?
Ein weiteres Beispiel: Ein kleines Startup, ein Familienbetrieb für handgefertigte Deko-Artikel, entschloss sich, ihren Vertrieb auf einen Online-Shop auszuweiten. Die ersten Monate waren herausfordernd – die Marke war noch unbekannt, die Kunden mussten erst Vertrauen aufbauen. Doch nach und nach stiegen die Umsätze auf ein angenehmes Level von etwa 20.000 Euro im Monat. Diese Zahl mag im Vergleich zu großen Online-Giganten bescheiden wirken, doch für dieses kleine Unternehmen war es perfekt. Es war eine Summe, die sie mit ihrem Team bewältigen konnten, ohne ihre Qualitätsstandards zu gefährden oder ihre Arbeitsbelastung ins Unermessliche zu steigern.
Diese Beispiele zeigen: Es geht nicht immer um das große Geld. Es geht darum, einen Umsatz zu erzielen, der für das Unternehmen und seine Struktur passend ist. Ein Umsatz, der es ermöglicht, stabil und nachhaltig zu wachsen, ohne die eigene Identität und Qualität zu verlieren.

Machen Sie Schwachstellen in Ihrem Shop ausfindig und steigern sie Ihre Coverison-Rate. Holen Sie sich die Checkliste für mehr Happiness im E-commerce.
Wie Sie nachhaltiges Wachstum für Ihren Online-Shop erreichen
Ein Online-Shop soll glücklich machen und nicht in puren Stress ausarten, nur weil man mit dem Abarbeiten der Bestellungen nicht mehr hinterherkommt. Erfolg misst sich nicht in Euro, sondern in zufriedenen Kunden und glücklichen Shop-Betreibern. Auch wenn unsere Kunden Wachstum als Ziel haben, ist ihnen dennoch auch immer wichtig, mit ihrem E-Commerce Business glücklich zu sein und eine gesunde Work-Life Balance für das ganze Team zu ermöglichen.
Kommt ein Unternehmen mit der Bestellmenge nicht mehr hinterher, weil das Team überfordert ist, kann das schnell in unzufriedenen Kunden und schlechten Bewertungen enden. Und welcher Shop-Betreiber will das schon? Richtig, keiner!
Fragen Sie sich wie zufrieden Ihre Shop-Besucher mit Ihrem Einkaufserlebnis sind oder ob Sie Geld im Nirvana des Internets liegen lassen und potentielle Kunden verlieren noch bevor diese ihren Einkauf getätigt haben? Finden Sie es heraus mit unserer Experten Shop & UX-Analyse.
Erfolg ist individuell
Wenn Sie also darüber nachdenken, einen Online-Shop zu eröffnen oder bereits einen betreiben, lassen Sie sich nicht abschrecken, wenn Sie das Gefühl haben, mit Ihrem Personal und Ihrer Logistik, keine Millionen stemmen zu können. Gerade zu Beginn, wenn Ihr Shop neu ist und Ihre Marke noch wenig bekannt, braucht es Zeit, um Vertrauen bei den Kunden aufzubauen. Und das ist völlig in Ordnung.
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Unternehmen und Ihr Team wachsen zu lassen. Setzen Sie sich realistische Ziele, die zu Ihrer aktuellen Situation passen. Denken Sie daran: Erfolg misst sich nicht immer in Millionen, sondern in Zufriedenheit und Nachhaltigkeit. Lassen Sie sich inspirieren und machen Sie den ersten Schritt. Ihr Erfolg wartet auf Sie – in Ihrem Tempo und auf Ihre Weise.
Zielgruppe und Positionierung als Schlüssel für einzigartiges Einkaufserlebnis
von Vero | Juli 6, 2024 | Business, E-Commerce, Online-Marketing, Social Media
Social-Media ist zu einem mächtigen Werkzeug für E-Commerce-Unternehmen geworden und heutzutage nicht mehr aus dem Online-Marketing wegzudenken. Insbesondere Instagram bietet unglaubliche Möglichkeiten, direkt mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten, die Markenbekanntheit zu steigern und den Umsatz zu erhöhen.
Als Online-Marketing-Expertin für Online-Shops ist es meine Aufgabe, E-Commerce-Unternehmen dabei zu unterstützen, sich optimal und passend zu ihrer Marke in den sozialen Medien zu präsentieren. Damit auch Sie Ihre Präsenz in den sozialen Medien optimieren und Ihre Marke stärken können gibt es heute einige inspirierende Tipps und Posting-Beispiele für Instagram von mir.
Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt des Social-Media-Marketings eintauchen und herausfinden, wie Sie Ihre Zielgruppe begeistern und Ihre Verkaufszahlen steigern können.
Social-Media Posts, die Ihre Marke nach vorne bringen
1. Produkt-Highlights und -Demonstrationen
Kunden lieben es, die Produkte in Aktion zu sehen. Wenn Sie kurze Videos oder GIFs in Ihren Instagram-Posts oder Stories erstellen, die zeigen, wie Ihr Produkt funktioniert oder welche einzigartigen Vorteile es bietet, können Sie das Interesse Ihrer Zielgruppe wecken. Zeigen Sie, wie Ihr Produkt verwendet wird und welche Probleme es löst.
Beispiel: Ein Unternehmen, das Küchengeräte verkauft, könnte ein Video in Instagram Reels posten, das zeigt, wie schnell und einfach ihre Mixer Smoothies zubereiten können. Ein begleitender Text könnte lauten: „Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Smoothie in nur 30 Sekunden! 🍓🍌 #HealthyLiving #QuickRecipes“
2. Hinter den Kulissen
Lassen Sie Ihre Follower einen Blick hinter die Kulissen werfen. Nutzen Sie Instagram Stories oder Reels, um den Herstellungsprozess Ihrer Produkte zu zeigen, Ihr Team vorzustellen oder zu zeigen, wie ein typischer Tag in Ihrem Unternehmen aussieht. Menschen lieben es, die Gesichter und Geschichten hinter den Marken zu sehen, mit denen sie interagieren.
Beispiel: Ein nachhaltiges Modeunternehmen könnte eine Story-Serie posten, die den Herstellungsprozess ihrer umweltfreundlichen Kleidung zeigt, vom Design bis zum fertigen Produkt. Begleitet wird der Post von: „Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Ihr Lieblings-Eco-Kleid entsteht? 🌿👗 Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen! #SustainableFashion #EcoFriendly“
3. Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte
Teilen Sie positive Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte in Ihrem Instagram-Feed oder Ihren Stories. Nichts ist überzeugender als zufriedene Kunden, die über ihre positiven Erfahrungen berichten. Nutzen Sie echte Testimonials, um Vertrauen zu schaffen und neue Kunden zu überzeugen.
Beispiel: Ein Online-Shop für Fitnessgeräte könnte ein Foto eines glücklichen Kunden posten, der seine Fortschritte dank eines bestimmten Produkts zeigt, begleitet von einem Zitat aus dessen Bewertung: „Dieses Laufband hat meine Fitnessreise zum Besseren verändert! #CustomerLove #FitnessGoals“
Wie sich ein schlechtes Nutzererlebnis auf das Kaufverhalten auswirkt.
4. Exklusive Angebote und Aktionen
Nutzen Sie Instagram, um exklusive Rabatte und Sonderangebote zu bewerben. Dies kann Ihre Follower dazu motivieren, regelmäßig Ihre Seite zu besuchen und Ihre Produkte zu kaufen.
Beispiel: Ein Unternehmen, das Hautpflegeprodukte verkauft, könnte ein attraktives Bild eines ihrer Bestseller posten und ankündigen: „Blitzverkauf! 20% Rabatt auf unser meistverkauftes Serum nur für die nächsten 24 Stunden. Verpassen Sie es nicht! #LimitedTimeOffer #Skincare“
5. Anleitungen und Tutorials
Bieten Sie Ihren Followern Mehrwert durch informative Anleitungen und Tutorials, die zeigen, wie man Ihre Produkte optimal nutzt. Dies kann das Interesse an Ihren Produkten steigern und gleichzeitig Ihre Expertise demonstrieren.
Beispiel: Ein E-Commerce-Shop für Make-up könnte ein Tutorial-Video auf IGTV posten, das zeigt, wie man mit ihren Produkten einen bestimmten Look kreiert: „Erreichen Sie den perfekten Sommer-Glow mit unserem Schritt-für-Schritt-Tutorial! #MakeupTutorial #SummerVibes“
6. Interaktive Inhalte
Erstellen Sie interaktive Inhalte wie Umfragen, Quizze oder Challenges in Ihren Instagram Stories, um die Interaktion mit Ihren Followern zu erhöhen. Solche Posts fördern nicht nur die Interaktion, sondern geben Ihnen auch wertvolle Einblicke in die Vorlieben Ihrer Kunden.
Beispiel: Ein E-Commerce-Anbieter für Sportbekleidung könnte eine Instagram-Umfrage starten: „Welche Farbe unserer neuen Laufjacke gefällt Ihnen besser? Stimmen Sie jetzt ab! #Poll #Activewear“

7. Kooperationen mit Influencern
Arbeiten Sie mit Influencern zusammen, die zu Ihrer Marke passen und eine engagierte Community haben. Authentische Empfehlungen auf deren Instagram-Accounts können Ihre Reichweite erheblich erhöhen.
Beispiel: Ein Hersteller von veganen Snacks könnte mit einem bekannten Food-Blogger zusammenarbeiten, der ein Video postet, wie er die Snacks in seinen Alltag integriert: „Gesundes Snacken leicht gemacht mit diesen köstlichen veganen Leckereien! #Sponsored #VeganSnacks“
8. User-Generated Content (UGC)
Fordern Sie Ihre Kunden auf, Inhalte zu erstellen und zu teilen, in denen sie Ihre Produkte nutzen. Teilen Sie diese Beiträge in Ihrem Feed oder Ihren Stories, um Authentizität und Vertrauen zu fördern.
Beispiel: Ein Unternehmen, das Outdoor-Ausrüstung verkauft, könnte Fotos von Kunden posten, die ihre Produkte beim Wandern oder Campen verwenden: „Vielen Dank @username für das Teilen Ihres Abenteuers mit unserer Ausrüstung! #OutdoorLife #CustomerPhoto“
9. Aktuelle Trends und Feiertage
Nutzen Sie aktuelle Trends, Feiertage und besondere Anlässe, um relevante und ansprechende Inhalte zu erstellen. Solche Posts sprechen die Emotionen Ihrer Follower an und zeigen, wie Ihre Produkte in verschiedenen Kontexten verwendet werden können.
Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen für Wohnaccessoires könnte am Valentinstag ein Bild einer romantisch dekorierten Wohnung posten: „Schaffen Sie die perfekte Valentinstagsatmosphäre mit unserer gemütlichen Dekoration! #ValentinesDay #HomeDecor“
10. Fragen und Antworten (Q&A)
Starten Sie Live-Sessions auf Instagram oder nutzen Sie die Fragen-Sticker in Ihren Stories, um Fragen Ihrer Follower zu beantworten. Dies schafft eine persönliche Verbindung und hilft, Vertrauen aufzubauen.
Beispiel: Ein Anbieter von technischen Gadgets könnte eine Live-Q&A-Session auf Instagram veranstalten: „Begleiten Sie uns live diesen Freitag um 17 Uhr, um all Ihre technischen Fragen beantwortet zu bekommen! #LiveQnA #TechTalk“
Als Unternehmen Texte auf Social Media richtig formulieren, das sollten Sie wissen!
Was Sie als Online-Shop auf Instagram auf keinen Fall posten sollten
1. Kontroverse oder spaltende Themen
Vermeiden Sie Posts, die politische oder religiöse Themen behandeln oder die eine starke Meinung zu kontroversen Themen äußern. Solche Posts können zu negativen Diskussionen und einem gespaltenen Publikum führen. Die Welt ist bereits voller Spannungen; Ihr Ziel sollte es sein, eine positive und inklusive Community aufzubauen.
2. Negative Kommentare oder Beschwerden öffentlich beantworten
Beantworten Sie negative Kommentare oder Beschwerden immer privat und professionell. Öffentliche Auseinandersetzungen oder Verteidigungen können Ihre Marke schlecht aussehen lassen. Denken Sie daran, dass der Ton und die Art, wie Sie auf Kritik reagieren, genauso wichtig sind wie das, was Sie sagen.
3. Übermäßige Selbstpromotion
Ständige Werbung für Ihre Produkte ohne Mehrwert kann Ihre Follower ermüden und sie dazu bringen, Ihnen nicht mehr zu folgen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen werbenden und informativen Inhalten ist wichtig. Geben Sie Ihren Followern einen Grund, Ihnen zu folgen, der über reinen Konsum hinausgeht.
4. Irrelevante oder unpassende Inhalte
Posten Sie nur Inhalte, die relevant für Ihre Marke und Ihre Zielgruppe sind. Vermeiden Sie Posts, die keinen Bezug zu Ihrem Produkt oder Ihrer Branche haben, da diese Verwirrung stiften können. Ihre Social-Media Präsenz sollte stets kohärent und zielgerichtet sein.
5. Schlechte Qualität von Bildern und Videos
Vermeiden Sie es, unscharfe oder schlecht beleuchtete Bilder und Videos zu posten. Ihre visuellen Inhalte repräsentieren Ihre Marke und sollten immer professionell aussehen. Qualität über Quantität sollte hier Ihr Motto sein.
6. Spammy Inhalte
Vermeiden Sie exzessive Hashtag-Nutzung oder Posts, die wie Spam wirken. Das kann Ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und dazu führen, dass Follower Sie blockieren oder entfolgen. Fokussieren Sie sich stattdessen auf relevante und durchdachte Inhalte.
7. Irreführende Informationen
Geben Sie immer korrekte und transparente Informationen. Irreführende oder falsche Aussagen können das Vertrauen Ihrer Kunden schädigen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ehrlichkeit und Transparenz sind Schlüsselelemente einer erfolgreichen Marke.
Der Wert des Einkaufserlebnisses für den Kunden
Fazit
Mit diesen Tipps und inspirierenden Beispielen können Sie Ihre Social-Media-Strategie effektiv gestalten und Ihre E-Commerce-Marke stärken. Seien Sie kreativ, authentisch und bleiben Sie immer im Dialog mit Ihrer Community. So werden Sie nicht nur Ihre Reichweite erhöhen, sondern auch loyale Kunden gewinnen, die immer wieder gerne bei Ihnen einkaufen.
Ergreifen Sie jetzt die Initiative und machen Sie das Beste aus Ihren Social-Media-Kanälen, insbesondere Instagram! Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Marke zu stärken und Ihre Follower zu inspirieren. Die Welt des Social-Media Marketings ist voller Chancen – es liegt an Ihnen, sie zu nutzen und Ihre Marke auf das nächste Level zu heben.
Feedback für Ihren Social-Media Auftritt
Sie bekommen wenig Likes auf Ihre Beiträge und sind sich unsicher ob das was Sie auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Co. posten überhaupt gut ist oder ob es Optimierungsbedarf gibt? Gerne schauen wir uns gemeinsam Ihren Social-Media Auftritt an und zeigen Ihnen Optimierungsportential auf. Buchen Sie hierfür einfach unsere E-Commerce Beratung für Social-Media oder senden Sie uns eine Anfrage über unser Kontaktformular.
Braucht Ihr E-Commerce Business einen Blick von außen?
Buchtipp
Sie wollen noch mehr Inspiration was Sie auf Social-Media Postne können? Dann sollten Sie einen Blick in das Buch (Werbung) * von Roman Kmenta werfen.
„Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.“
von Vero | Mai 9, 2024 | E-Commerce, SEO, UI/UX Design, Web Design
Online-Shopping boomt! Dennoch profitieren nur die Besten davon.
Eine schlechtes Nutzererlebnis auch User Experience (UX) genannt, kann in Online-Shops erhebliche Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Verbraucher haben. Eine Vielzahl von Forschungsergebnissen und Studien haben gezeigt, dass Benutzerfreundlichkeit, Navigation, Geschwindigkeit und Design eines Online-Shops entscheidende Faktoren sind, die das Verhalten der Nutzer beeinflussen können. Auf die wichtigsten Hauptpunkte, wie sich eine schlechtes UX-Design auf das Kaufverhalten auswirken kann, gehen wir in diesem Artikel ein:
1. Kaufabbrüche
Eine negative Nutzererfahrung kann dazu führen, dass potenzielle Kunden den Einkaufsprozess abbrechen, noch bevor sie einen Kauf abschließen. Lange Ladezeiten, komplizierte Checkout-Prozesse oder unübersichtliche Menüstrukturen können Frustrationen verursachen und dazu führen, dass Nutzer den Online-Shop verlassen, ohne etwas zu kaufen.
2. Geringere Verkaufszahlen
Eine schlechte UX kann zu geringeren Conversion-Raten führen, da Shop-Besucher möglicherweise Schwierigkeiten haben, die gewünschten Produkte zu finden, nicht die gewünschten Informationen zu den Produkten erhalten oder den Checkout-Prozess abzuschließen. Wenn die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigt ist, sind potenzielle Kunden eher dazu geneigt auf einen anderen Shop auszuweichen, um ihre Einkäufe zu tätigen.
3. Negative Bewertungen
Kunden, die eine schlechte Erfahrung mit einem Online-Shop gemacht haben, neigen dazu, ihre negativen Erfahrungen mit anderen zu teilen, sei es in sozialen Medien, Bewertungsplattformen oder persönlichen Gesprächen. Negative Kundenmeinungen können das Image eines Unternehmens gravierend schädigen und potenzielle Kunden davon abhalten, den Online-Shop überhaupt erst zu besuchen.

4. Geringe Kundenbindung
Eine positive User Experience ist maßgeblich entscheidend für die Kundenbindung. Wenn Kunden eine reibungslose und angenehme Erfahrung während ihres Einkaufs machen, sind sie weitaus eher dazu geneigt, erneut bei einem Online-Shop einzukaufen und positive Bewertungen zu hinterlassen. Eine schlechte Nutzererfahrung hingegen kann dazu führen, dass Kunden zu Wettbewerbern wechseln und langfristig nicht als Kunden zurückgewonnen werden.
5. Rücksendungen und Reklamationen
Schlechte UX kann auch zu einer Zunahme von Rücksendungen und Reklamationen führen. Erhalten Kunden unpassende oder ungenügende Informationen zu angebotenen Produkten, kommt es vor, dass Kunden versehentlich falsche Produkte bestellen oder unzufrieden mit dem erhaltenen Artikel sind. Dies kann zu schlechten Bewertungen, zusätzlichen Kosten und logistischen Herausforderungen für E-Commerce Unternehmen führen.
Insgesamt kann ein schlechtes Nutzererlebnis in Online-Shops erhebliche negative Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Verbraucher haben und langfristig den Erfolg des Unternehmens und der Marke stark beeinträchtigen. Daher ist es für Online-Händler entscheidend in E-Commerce Optimierung und überzeugendes UX-Design zu investieren und ihren Kunden das bestmögliche Einkaufserlebnis zu bieten. Denn letztendlich sind es die Kunden, welche über den Erfolg und das langfristige Wachstum eines Unternehmens entscheiden.
3 wertvolle Tipps die Sie als Online-Shop Betreiber unbedingt kennen sollten